Gifhorn. Mit dem Ende der Sommerferien beginnt auch der Umsetzungsstart des DigitalPakt Schule. Schulen im Gifhorner Nordkreis profitieren von Fördermitteln in Höhe von über drei Millionen Euro. Der Landtagsabgeordnete für den Gifhorner Nordkreis Tobias Heilmann nimmt dazu Stellung.
Mit den Bundesmitteln des DigitalPakt Schule in Höhe von 470 Millionen Euro, sowie zusätzlichen Landesmitteln in Höhe von 52 Millionen, stehen in Niedersachsen insgesamt 522 Millionen Euro für die digitale Ausstattung von Schulen zur Verfügung. „In der Schule lernt man fürs Leben, nicht für die Schule – um dieses Versprechen wahr zu machen, investieren wir in die digitale Bildung in unseren Schulen. Unser Ziel ist es, für alle unsere Schülerinnen und Schülern eine bestmögliche Vermittlung von Digital- und Medienkompetenzen zu erreichen, damit sie wirklich fit fürs Leben in Zeiten der Digitalisierung sind“, so Tobias Heilmann.
Jede Schule profitiert
Besonders hervorzuheben sei, dass jede Schule von der Förderung profitieren werde. Jede Schule mit 60 Schülern oder mehr erhalte mindestens den Sockelbetrag von 30.000 Euro. Kleinere Schulen mit weniger als 60 Schülern bekommen einen anteiligen Sockelbetrag. „Mich freut es besonders, dass die Schulen in meiner Heimat von Fördermitteln in Höhe von insgesamt über 3 Millionen Euro profitieren. Dies ist das bis dato größte Investitionsprogramm für die digitale Bildung und damit eine riesige Chance für unsere Schülerinnen und Schüler. Ich freue mich, dass die Bundesmittel, die die SPD unter Verhand- lungsführung von Hubertus Heil im Koalitionsvertrag auf Bundesebene durchgesetzt hat, nun vor Ort ankommen“, erklärt der SPD-Abgeordnete und fährt fort: „Neben der Infrastruktur sind für uns als Sozialdemokratinnen und Sozialdemokraten besonders die Lehrkräfte Dreh- und Angelpunkt, um all die Investitionen in die Infrastruktur zum Erfolg führen zu können. Wir werden daher in einem nächsten Schritt für sie eine flächendeckende Qualifizierung im Rahmen von Weiterbildungen sicherstellen und zeitgleich auch Fragen der Digitalisierung wesentlich konkreter und ausführlicher als bisher in der Ausbildung verankern.“
mehr News aus der Region