ÖPNV in vielen Städten lahmgelegt - Verdi protestiert mit FFF

Die Gewerkschaft Verdi und die Klimaaktivisten von "Fridays for Future" haben am Freitag gemeinsam protestiert.

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Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Die Gewerkschaft Verdi und die Klimaaktivisten von "Fridays for Future" haben am Freitag gemeinsam protestiert. Dabei wurde der Öffentliche Personennahverkehr (ÖPNV) in vielen Städten lahmgelegt.


Gefordert wurde dauerhaft mehr Geld für Konsolidierung und Ausbau des Nahverkehrs. Vorerst aber fuhr in mehreren Bundesländern vielerorts gar nichts mehr. Betroffen waren hauptsächlich Nordrhein-Westfalen, Hessen, Rheinland-Pfalz, Baden-Württemberg, Sachsen und Niedersachsen, aber auch in Bayern fielen Busse und U-Bahnen in München und Nürnberg aus, auch Bamberg, Bayreuth, Erlangen und Fürth waren betroffen. Teilweise gab es Notverkehr.

Die Gewerkschaft will mit dem 24-stündigen Warnstreik den Druck in den Tarifverhandlungen für den öffentlichen Dienst der Kommunen und des Bundes erhöhen. Sie fordert 10,5 Prozent mehr Geld, monatlich aber mindestens 500 Euro.


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