B 65: Ortsdurchfahrt Sierße bis Mai 2020 voll gesperrt


Über ein Jahr lang wird es zu Verkehrsbehinderungen kommen. Symbolfoto: Archiv
Über ein Jahr lang wird es zu Verkehrsbehinderungen kommen. Symbolfoto: Archiv | Foto: Alexander Panknin

Sierße. Die Ortsdurchfahrt von Sierße im Zuge der Bundesstraße 65 wird in den kommenden Monaten in drei Bauabschnitten umfangreich erneuert. Für den Durchgangsverkehr bleibt die Strecke damit bis voraussichtlich Mai 2020 gesperrt. Hierauf weist die Landesbehörde für Straßenbau und Verkehr in Wolfenbüttel hin.


Wie die Behörde weiter mitteilte, beginnen am Montag, 18. März, die Arbeiten auf der B 65 (Ahornallee) im ersten Bauabschnitt vom westlichen Ortseingang aus Richtung Schmedenstedt bis „Zum Schaperplatz". Die Einmündung der K 71 (Hannoversche Straße) aus Richtung Bettmar in die B 65 wird gesperrt.

Der Durchgangsverkehr wird ab dieser Zeit von Vechelde über die B 1 nach Groß Lafferde und weiter über die B 444 bis zur B 65 in Peine umgeleitet, entsprechend umgekehrt in der Gegenrichtung. Der Anliegerverkehr in Sierße bleibt mit Einschränkungen möglich.

Grunderneuerung der Fahrbahn


Während der Sperrung werden umfangreiche Arbeiten zur Grunderneuerung der Fahrbahn ausgeführt. Hierbei werden sämtliche Schichten des Fahrbahnaufbaus neu hergestellt. Außerdem erfolgen Pflasterarbeiten an den Gehwegen sowie Erneuerungsarbeiten an der Entwässerung einschließlich der Hausanschlüsse.

Die Arbeiten im ersten Bauabschnitt werden etwa bis September 2019 andauern. Im Anschluss erfolgen die Arbeiten im zweiten Bauabschnitt von „Zum Schaperplatz" bis zum östlichen Ortsausgang ebenfalls unter Vollsperrung bis etwa Mai 2020.

In einem dritten Bauabschnitt werden anschließend noch bis Juni 2020 rund 300 Meter Radweg in Richtung Vechelde neu gebaut, um die bestehende Lücke im Radwegenetz zu schließen. Hierbei kommt es zu einer halbseitigen Fahrbahnsperrung mit Ampelregelung.

Gesamtkostenvon rund 3,4 Millionen Euro


Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 3,4 Millionen Euro, die größtenteils vom Bund getragen werden, Der Wasserverband Peine übernimmt einen Anteil von rund 550.000 Euro.

Die Landesbehörde bittet die Verkehrsteilnehmer um Verständnis. Witterungsbedingte Verzögerungen sind grundsätzlich möglich.


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