Der Weihnachtspäckchenkonvoi ist unterwegs nach Osteuropa


Die Päckchen für Osteuropa sind gepackt. Foto: Katholisches Familienzentrum St. Elisabeth
Die Päckchen für Osteuropa sind gepackt. Foto: Katholisches Familienzentrum St. Elisabeth | Foto: privat

Peine. Der Weihnachtspäckchenkonvoi von Tangent Club, Ladies' Circle, Round Table und Old Tablers unter dem Motto „Kinder helfen Kindern“ wird im Dezember wieder in die ärmsten Regionen Osteuropas fahren und leuchtende Kinderaugen zaubern. Das teilt das Katholische Familienzentrum St. Elisabeth mit.


Seit 18 Jahren sammeln deutschlandweit die Mitglieder der vier Clubs Weihnachtspäckchen in Schuhkartongröße, die ehrenamtlich in Rumänien, Bulgarien, Moldawien und der Ukraine an bedürftige Kinder in Waisen- und Krankenhäuser, Schulen und Kindergärten verteilt werden.

Die Grundidee der Aktion ist, Kinder aktiv und bewusst am Päckchenpacken zu beteiligen, in dem sie Spielzeug oder gut erhaltene Kleidungsstücke aus ihrem Besitz spenden.

In diesem Jahr wird der Konvoi unterstützt von Eltern und Kindern des Katholischen Familienzentrums St. Elisabeth und der Burgschule Peine. „Wir haben im vergangenen Jahr einen Vortrag mit Film bei uns in der Einrichtung angeboten, der uns beeindruckt hat“, so die Leitung des Katholischen Familienzentrums St. Elisabeth, Gertraud Kläver. Die leuchtenden Kinderaugen, aber auch die Armut der Kinder und die bescheidenen Verhältnisse in den Bildungseinrichtungen, haben unsere Kinder nachhaltig berührt, so Kläver weiter. Daher wurde ein Partner vor Ort gesucht, der den Konvoi aktiv begleitet und mit Nina Köhler vom örtlichen Tangent Club ist man fündig geworden. „Wir haben eine gute Kooperation mit dem Familienzentrum und durch die räumliche Nähe haben wir uns der Aktion gerne angeschlossen“, so der Rektor der Burgschule Jan Philipp Schönaich. Auch hier wurde fleißig gesammelt.

Freudig konnten Anfang November 76 Päckchen übergeben werden. „Wir würden uns sehr freuen, wenn Frau Köhler im kommenden Jahr von ihren Eindrücken berichten würde, denn gerne würden wir das Projekt weiter aktiv begleiten“, sind sich Schönaich und Kläver einig.


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