Dichter Rauch im Hinterhof - Holzstapel brannte

Der unsachgemäße Umgang mit einem Gasbrenner soll das Feuer verursacht haben. Die Feuerwehr war in dem dicht bebauten Bereich "vom Schlimmsten" ausgegangen.

Die Feuerwehr war "vom Schlimmsten" ausgegangen.
Die Feuerwehr war "vom Schlimmsten" ausgegangen. | Foto: FFW Hohenhameln

Hohenhameln. Am Montagabend um 20.41 Uhr wurde die Ortswehr Hohenhameln zu einem Brand am Gebäude in der Straße Im Hoken alarmiert.

 Eine aufmerksame Nachbarin hatte im dicht bebauten Teil der Straße ein Feuer im Hinterhof des Nachbarn bemerkt und einen Notruf abgesetzt. Das berichtet die Freiwillige Feuerwehr Hohenhameln in einer Pressemitteilung.



Ein weiterer Nachbar sei durch die Sirene aufgeschreckt worden und habe bemerkt, dass sich hinter seinem Holzstapel das Feuer auf dem Nachbargrundstück immer weiter ausdehnte. Zusammen mit seiner Familie begann dieser mithilfe von Wassereimern einen Löschversuch. Wenige Minuten später traf die Ortswehr Hohenhameln um Ortsbrandmeister Lars Kunz an der Einsatzstelle ein und bekämpfte das Feuer von zwei Seiten. 
Relativ schnell konnte das Feuer abgelöscht werden. 
Kunz: "Ich habe durch die starke Rauchentwicklung schon mit dem Schlimmsten gerechnet, weil hier die Gebäude alle ziemlich nah zusammenstehen. Glücklicherweise brannte hier lediglich Unrat."

Das Feuer konnte schnell gelöscht werden.
Das Feuer konnte schnell gelöscht werden. Foto: FFW Hohenhameln



Wie sich im Laufe des Einsatzes herausstellte, war ein Mieter mit einem Gasbrenner in dem Bereich zugegen. Die Polizei nahm daraufhin ihre Ermittlungen auf.
 Gegen 22 Uhr war der Einsatz für die Ortswehr beendet. Im Einsatz war die Ortswehr Hohenhameln mit drei Fahrzeugen und 19 Kräften, ein Rettungswagen und die Polizei.



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