Heckenbrandgefahr: Bequeme Unkrautvernichtung ist gefährlich


Mit der Gasflamme gegen Unkraut vorgehen? Lieber nicht! Symbolfoto: Frederick Becker
Mit der Gasflamme gegen Unkraut vorgehen? Lieber nicht! Symbolfoto: Frederick Becker | Foto: Frederick Becker

Wenn im Sommer das Unkraut sprießt, ist dessen Entfernung mittels Propanbrenner bequem, aber unstrittig gefährlich. Zuletzt musste die Feuerwehr vermehrt zu Heckenbränden ausrücken. Deshalb warnt sie vor dem Abflammen.


Zum einen kann man sich an der heißen Flamme selbst verletzen, zum anderen geraten schnell Hecken oder andere Pflanzen, die besonders nach längerer Hitze oft sehr trocken sind, in Brand. Da Unkraut meist am Eigenheim vernichtet wird, ist ein Übergreifen von Heckenbränden auf Wohngebäude und dadurch eine Gefährdung von Menschen, Tieren und Sachwerten möglich.

Die Feuerwehr rät: Wenn Sie die Unkrautvernichtung nicht als kostenloses Sportprogramm nutzen und auf die herkömmliche Methode, das Ausrupfen oder Abhacken, zurückgreifen wollen, ergreifen Sie bitte Vorsichtsmaßnahmen. Halten Sie ausreichend Abstand zu Hecken, großen Pflanzen und Gebäuden. Ein bereitgestellter Eimer Wasser oder angeschlossener Gartenschlauch kann kleine Brände löschen und eine Brandausbreitung verhindern.


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