Kleiner Erste Hilfe Kurs bei der Kinderfeuerwehr Clauen


Foto: Tobias Paschwitz
Foto: Tobias Paschwitz

Clauen. Am vergangenen Samstag hatten die Kids der Kinderfeuerwehr Clauen Besuch von einer Mitarbeiterin des Arbeiter Samariter Bundes. Auf dem Dienstplan stand die kleine Erste Hilfe, welche vom ASB für die Teilnehmer kostenlos angeboten wird. Dies geht aus einer Pressemitteilung der Freiwilligen Feuerwehr hervor.


Pünktlich um 10 Uhr begann die Schulung für die 21 Kinder und insgesamt 5 Betreuer mit der ersten Übung: Wie setze ich einen Notruf richtig ab. Auf die Frage der Dozentin, welche Nummer die Kinder wählen müssen, erhielt sie eine schnelle und lautstarke Anwort: 1...1...2..., is doch klar!! riefen ihr die jungen Kameraden entgegen.

Als nächster Punkt stand das Thema Stabile Seitenlage auf dem Programm. „Neben dem Notruf ist eine Stabile Seitenlage mit das wichtigste, was ein Kind in einer Notsituation leisten kann.“ erklärte die Dozentin. Und auch dies war für die versierten Teilnehmer kein Problem. Nach einer kurzen Vorführung und Erklärung konnten die Kids im Selbstversuch diese wichtige Vorgehensweise erproben.
Nach einer kurzen Pause stand die letzte Übung an, die Versorgung von Verletzungen mit leichten Druck- oder Stützverbänden. Hier konnten die jungen Teilnehmer einige Tricks und Kniffe, wie zum Beispiel das Anlegen eines Stützverbandes mit einem Dreiecktuch, erfahren. „Der Paul sieht ja aus wie eine Mumie!“ rief eines der Kinder nach der Übung. Zu guter letzt bekamen alle Teilnehmer noch eine Urkunde überreicht und konnten sich bei Bockwurst im Brötchen und reichlich Apfelschorle stärken...

Da die Freiwillige Feuerwehr Clauen über keine eigenen Schulungsräume verfügt, musste auf die Räumlichkeiten des Pfarrhauses ausgewichen werden, erklärt Ortsbrandmeister Andreas Bock. „Ich möchte mich bei der ev. Kirchengemeinde für die Nutzung des Pfarrhauses, beim ASB für die Durchführung des Kurses und auch bei der stellv. Kinderfeuerwehrwartin Bianca Miethke und ihrem Team für die Organisation bedanken!“ fügte Bock abschließend hinzu.


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