Leitungswasser an zwei Peiner Schulen nicht mehr trinkbar


Aufgrund erhöhter Metallwerte sollte das Leitungswasser an zwei Peiner Schulen nicht mehr als Trinkwasser genutzt werden. Symbolfoto: Pixabay
Aufgrund erhöhter Metallwerte sollte das Leitungswasser an zwei Peiner Schulen nicht mehr als Trinkwasser genutzt werden. Symbolfoto: Pixabay | Foto: Pixabay

Peine. Im Gymnasium Ilsede und der Albert-Schweitzer-Schule - Hauptschule Vechelde - wurden nach Routinemessungen durch das Gesundheitsamt leicht erhöhte Werte im Trinkwasser festgestellt, die nicht den trinkwasserhygienischen Anforderungen genügen. Hierüber informiert der Landkreis Peine in einer Pressemitteilung.


Der normale Gebrauch des Wassers, beispielsweise zum Händewaschen, ist weiterhin möglich. Wie der Landkreis Peine auf Rückfrage der Redaktion berichtet, handele es sich bei den Verunreinigungen um verschiedene Metallwerte, die leicht erhöht sind. Aus diesem Grund könne es nicht mehr als Trinkwasser benutzt werden. Die Wasserzapfstellen in den beiden Schulen wurden entsprechend gekennzeichnet. Zudem gibt es vor Ort entsprechende Info-Aushänge.

Im Gymnasium Ilsede wurde bereits in den Herbstferien in Zusammenarbeit mit dem Wasserband Peine erhebliche Sanierungsmaßnahmen durchgeführt, die mutmaßlich ursächlich waren. So sind diverse Trassenstücke der Hausanschlussleitung ersetzt worden. Eine neue Beprobung ist kurzfristig durch das Gesundheitsamt geplant.

In der Albert-Schweitzer-Schule - Hauptschule Vechelde - wurde zwischenzeitlich mit einem Ingenieurbüro ein Konzept erstellt, um das komplette Leitungsnetz im betroffenen Trakt zu sanieren beziehungsweise zu erneuern, was auch zeitnah erfolgen wird.


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