Mobile Impfteams werden weiter ausgebaut

Der Landkreis sei in puncto Impfangebote sehr gut aufgestellt, heißt es aus der Kreisverwaltung.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Peine. Der Landkreis Peine befindet sich derzeit im Aufbau eines weiteren mobilen Impfteams, dies berichtet die Kreisverwaltung am Mittwoch. Dieses dritte Team soll nach derzeitigem Stand der Planungen ab dem 6. Dezember zusätzliche Impfangebote in den Gemeinden unterbreiten können.


„Durch dieses weitere mobile Team erreichen wir eine größtmögliche Flexibilität und können gleichzeitig zusätzliche Impftermine im gesamten Kreisgebiet realisieren“, erklärt Kreissprecher Fabian Laaß. Neben Impfangeboten in den Gemeinden – vor allem für Menschen, die keine Möglichkeit haben, in den Impfstützpunkt an der Woltorfer Straße in Peine zu gelangen – sind auch Unternehmen im Landkreis Peine aufgerufen, sich zu melden, sollte ein Bedarf an Impfangeboten für die eigene Belegschaft. „Gern würden wir in den Firmen dann natürlich auch öffentliche Impfangebote für alle Einwohner des Landkreises realisieren“, so Laaß. Der Landkreis sei in puncto Impfangebote sehr gut aufgestellt.

Der Impfstützpunkt des Landkreises ist beinahe komplett bis Ende des Jahres ausgebucht. „Mittlerweile wurden mehr als 11.000 Termine vergeben. Wir hoffen darauf, dass wir gemeinsam mit den niedergelassenen Ärzten, dem Klinikum Peine und den von uns geschaffenen Angeboten bei der Impfquote noch einmal einen großen Schritt nach vorn machen und dass sich bislang unentschlossene Menschen doch noch für eine Impfung entscheiden“, so der Kreissprecher. Nur durch eine hohe Impfbereitschaft könne die 4. Welle gebrochen und eine Überlastung des Gesundheitssystems vermieden werden.


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