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Nach Löscharbeiten: E-Fahrzeug entzündet sich erneut

Die Löscharbeiten stellen alle Beteiligten vor große Herausforderungen.

von Julia Seidel


Die Autos werden von den undichten Containern in die dichten umgeladen. | Foto: aktuell24 / Video: aktuell24

Peine. In der Nacht von Dienstag zu Mittwoch kam es zu einem Brand von sechs E-Scootern im Postverteilzentrum in Peine(regionalHeute.de berichtete). Am heutigen Mittwochmorgen gegen 7 Uhr wurde die Feuerwehr erneut zum Verteilzentrum gerufen. Eines der Fahrzeuge hatte sich wieder entzündet.


Nach Informationen von regionalHeute.de hat sich eines der E-Fahrzeuge, die zum Ablöschen in Containern gelagert wurden, erneut entzündet, da das Wasser aus dem Container ausgelaufen war. Die Tatsache, dass es sich eben um elektrische Fahrzeuge mit einer entsprechenden Batterie handelt, erschwert den Einsatz. Bei diesen Batterien besteht die Gefahr, dass sich diese immer wieder neu entzünden, werden sie nicht ständig heruntergekühlt. Aufgrund dessen wurden die Fahrzeuge in Containern gelagert, welche mit Wasser aufgefüllt wurden. Das Problem daran: die Container sind nicht wasserdicht und somit konnte das Wasser aus dem Container ablaufen. Es konnte zu einer neuen chemischen Reaktion in der Batterie kommen, die einen weiteren Brand auslöste.

Das Wasser in den Containern muss immer wieder aufgefüllt werden.
Das Wasser in den Containern muss immer wieder aufgefüllt werden. Foto: aktuell24



Bei Eintreffen der Einsatzkräfte vor Ort seien bereits zwei Meter hohe Flammen aus einem der Container geschlagen. Das Feuer konnte abermals abgelöscht werden. Derzeit ist die Feuerwehr vor Ort und hält weiterhin Brandwache und füllt das auslaufende Wasser nach. Auch dies ist problematisch: Das kontaminierte Wasser läuft in die Kanalisation. Dort habe die Stadtentwässerung vor und hinter der Einsatzstelle sogenannte Blasen installiert, die das weitere Abfließen des Wassers verhindern soll. Dieses aufgestaute Wasser muss regelmäßig abgepumpt werden.

Durch eine Entsorgungsfirma seien bereits zwei Container angeliefert worden, die wasserdicht sind. Demzufolge werden die Fahrzeuge von den undichten Containern in die dichten umgeladen.

Wie lange der Einsatz noch anhalten werde, sei noch nicht abzusehen.


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