Peiner Schüler treffen Hubertus Heil und Frau Holtkotte in Berlin


Die Peiner Schüler in Berlin. Foto: Büro Hubertus Heil MdB
Die Peiner Schüler in Berlin. Foto: Büro Hubertus Heil MdB | Foto: privat

Berlin. Schon zum zweiten Mal reisten Teilnehmer des Hauptschulabschlusskurses (Kooperation der KVHS Peine und des Caritasverbandes) und des Werkstattcafés Rückenwind (Caritasverband) auf Einladung des Bundestagsabgeordneten Hubertus Heil nach Berlin. Doch dieses Mal ergab sich kurzfristig eine wesentliche Programmänderung: Frau Holtkotte, aus der Sendung "hart aber fair" begleitete den Bundestagsabgeordneten und Arbeitsminister einen Tag lang. Das berichtet das Büro des Abgeordneten.


Dieser Termin fiel genau auf den Tag des Besuches der Gruppe und so fand das Gespräch zwischen Hubertus Heil und den Peinern nicht, wie sonst, ohne weitere Gäste, sondern mit Begleitung durch Kamerateams des WDR, Sat 1, der Welt und der Bild-Zeitung statt. „Wir haben uns die Aufzeichnung der Sendung "hart aber fair" in der Mediathek der ARD angeschaut und konnten uns so ein gutes Bild über die Ausgangssituation dieser Zusammenkunft machen“, berichtet Stefanie Weigand, die den Kurs für den Caritasverband betreut und die Fahrt organisierte.

„Schon hierbei waren unsere Teilnehmer beeindruckt von Frau Holtkotte und ihrem selbstbewussten Auftreten, sowie ihrer Haltung. Das persönliche Gespräch in Berlin verstärkte diesen positiven Eindruck enorm“, ergänzt sie. Im Gespräch drehten sich die vorbereiteten Fragen der Gruppe vorwiegend um den Rentenpakt und die geplante Grundrente. Aber auch Fragen nach der Zukunft der Arbeit im digitalen Wandel, den eigenen beruflichen Perspektiven und persönliche Fragen, beispielsweise nach der Dauer der Mitgliedschaft von Hubertus Heil in der SPD, beschäftigten die jungen Menschen.

Ganz schön aufregend...


Die Aufregung, die schon zuvor mit dem Termin und dem Gespräch mit dem Arbeitsminister verbunden war, steigerte sich natürlich gewaltig durch die Anwesenheit der Kameras und der Journalisten. Im Gespräch zeigten sich jedoch besonders die weiblichen Mitfahrerinnen souverän und freuten sich über die ausführlichen Antworten zu ihren Fragen. „Mich hat interessiert, welche Pläne Herr Heil noch hat, außer der Grundrente. Außerdem wollte ich wissen, was er von den Schülerprotesten und „Fridays for Future“ hält“, sagt Jana Krause, die ihren Hauptschulabschluss im Kurs nachholt. „Frau Holtkotte hat mir richtig gut gefallen, außerdem habe auch ich mal im Ruhrpott gelebt, das verbindet uns“.

Hubertus Heil: „Die Diskussion hat mir wirklich gut gefallen. Die Teilnehmer des Hauptabschlusskurses haben mit ihren Fragen, die wichtigsten Punkte der aktuellen Debatte angesprochen und haben Leidenschaft für die Themen Arbeit und Rente bewiesen. In einem waren wir uns alle einig: gut bezahlte Arbeit hält unsere Gesellschaft zusammen.“ Vor dem Gespräch nahm die Gruppe an einem Informationsvortrag über das Reichstagsgebäude, seine Geschichte und das Parlament teil. Außerdem konnte die Kuppel bei Sonnenschein besichtigt und bestaunt werden.

"Ein toller und eindrucksvoller Tag"


„Wir haben eine tollen und eindrucksvollen Tag in Berlin erlebt“, fasste Weigand zusammen. „Nun werden wir uns in der Nachbereitung noch den Beitrag des WDR „Arm trotz Arbeit“ anschauen, in dem Frau Holtkotte während ihrer Tätigkeit als Reinigungskraft begleitet wurde. Unsere Teilnehmer arbeiten an dem Ziel, mit dem Schulabschluss in Ausbildungsverhältnisse einzumünden und ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt zu verbessern. Der Tag war perfekt für sie, um sich zu motivieren und eigene Perspektiven für die berufliche Zukunft auszubauen“, schließt sie ab. Einig waren sich alle Beteiligten, auch die Lehrkraft des Kurses , Diane Hamann, und der Leiter des Werkstattcafés, Martin Lemke, darin, dass sich Arbeit lohnen muss und nur über angemessene und tarifgebundene Löhne dieses Ziel erreicht werden kann und dass eine stabile Demokratie Grundlage für den gesellschaftlichen Zusammenhalt und damit eine sichere und gute Zukunft für alle ist.


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