Praxisaustausch zur Erreichbarkeit von Familien im ländlichen Raum

Es ging um die Frage: „Wie können Familien im ländlichen Raum (besser) erreicht werden?“

Der Bus der Begegnung des lokalen Bündnisses für Familien beim Landkreis Peine kann helfen, Familien im ländlichen Raum zu erreichen.
Der Bus der Begegnung des lokalen Bündnisses für Familien beim Landkreis Peine kann helfen, Familien im ländlichen Raum zu erreichen. | Foto: Landkreis Peine

Peine. „Wie können Familien im ländlichen Raum (besser) erreicht werden?“ Dieser Frage ging das Lokale Bündnis für Familie bei einer Fachimpuls-Veranstaltung nach, an der zahlreiche Akteure aus dem Landkreis Peine teilnahmen, die Familien mit ihren Themen besser erreichen möchten. Dies teilte der Landkreis Peine mit.



In einem Impuls-Vortrag zeigte Dr. Sylvia Keim-Klärner vom Thünen-Institut Braunschweig die Vorteile, aber auch die Herausforderungen für Familien in ländlichen Räumen auf: Zwar bietet der ländliche Raum ein gutes Wohnumfeld für Familien, oft ist es jedoch für diese schwierig, öffentliche Dienstleistungen in Anspruch zu nehmen oder Beratungseinrichtungen aufzusuchen und deren Angebote zu nutzen.

Um Familien im ländlichen Raum besser zu erreichen, sei es zum einen wichtig, mithilfe lokaler Akteure Netzwerke vor Ort aufzubauen oder digitale Kanäle anzubieten. Zum anderen seien mobile und aufsuchende Angebote im Lebensraum der Familien gute Ansatzpunkte.

Bus der Begegnung


Hier setzt das Lokale Bündnis für Familie mit dem „Bus der Begegnung“ an: Der umgebaute Linienbus kann als mobile Plattform für Informations-, Beratungs- und kleine Gruppenangebote landkreisweit und zielgruppenorientiert genutzt werden. Einrichtungen, Vereine und Verbände im Landkreis Peine können den Bus für ihre dezentralen Angebote mieten.


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