Reichspogromnacht 1938: Videobotschaft statt Gedenkveranstaltung

Aufgrund von Corona findet in diesem Jahr keine Gedenkveranstaltung an die Opfer der Reichprogromnacht am Mahnmal statt.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: regionalHeute.de

Peine. In Gedenken an die Opfer der Reichspogromnacht im Jahr 1938 findet zur Eindämmung des Infektionsgeschehens der COVID-19-Pandemie keine Gedenkveranstaltung am Mahnmal der zerstörten Synagoge in der Hans-Marburger- Straße statt. Anlässlich der sonst üblichen öffentlichen Gedenkveranstaltung wird sich Peines Bürgermeister Klaus Saemann mit einer Videobotschaft an die Peiner Bevölkerung richten. Dies teilt die Stadt Peine in einer Pressemitteilung mit.


Die Videobotschaft werde am Montag, 9. November, ab 11 Uhr über die Internetseite der Stadt Peine abrufbar sein. Sie werde außerdem auf der Facebook-Seite der Stadt Peine veröffentlicht. Als sichtbares Zeichen des Gedenkens der Opfer der Reichspogromnacht 1938 würden am 9. November Kränze an den Gedenkstätten in der Hans-Marburger- Straße und im Herzberg durch die Mitarbeitenden der Städtischen Betriebe abgelegt.


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