Wildwest in Peine - Tierische Polizeieinsätze


Symbolfoto: Polizei
Symbolfoto: Polizei | Foto: Anke Donner

Peine. Ganz schön tierisch ging es am Samstag in Stadt und Landkreis Peine zu. Am frühen Morgen fing die Polizei zwei ausgebrochene Ponys zwischen Ohlum und Harber ein. Am späten Nachmittag mußte eine Funkstreife aus Vechelde vier ausgebrochene Rinder im Bereich der ehemaligen Zuckerfabrik Groß Lafferde zurück auf die Weide treiben.


Zwei ausgesetzte Entenküken konnten im Peiner Stadtpark eingefangen und in das Tierheim Peine verbracht werden. Eine Familie von Jungschwänen oder -gänsen wurde unter telefonischer Beratung des Artenschutzzentrums in Leiferde von der Heinrichstraße in Peine, wo sie sich wohl vor dem Hochwasser hin geflüchtet hatten, im Bereich Am Ottos Hof wieder ausgesetzt werden. Am späten Samstagnachmittag wurde noch ein offensichtlich entflogener blau-gelber Ara-Papagei in Stederdorf, Rebhuhnweg gemeldet. Hier wurde der Bereitschaftsdienst des Veterinäramtes eingeschaltet.

Der Haribo-Goldbär, der am Freitagabend am Friedrich-Ebert-Platz in Peine von einer amtsbekannten 16jährigen Peinerin mutwillig beschädigt wurde, war allerdings aus Kunststoff. Während ein Polizeibeamter vor Ort den Bären noch fachkundig reparierte und den Arm wieder anflickte, wurde die Täterin mit auf die Polizeiwache genommen und musste von ihren wenig begeisterten Eltern abgeholt werden.


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