Auch die FDP begrüßt Zuzugsbeschränkung und Soforthilfe


Andreas Böhmken (FDP) begrüßt Unterstützung vom Land. Foto: FDP; Antonia Henker
Andreas Böhmken (FDP) begrüßt Unterstützung vom Land. Foto: FDP; Antonia Henker | Foto: FDP; Antonia Henker

Salzgitter. Nachdem beschlossen wurde, dass der Zuzug von anerkannten Flüchtlingen nach Salzgitter künftig eingeschränkt wird und die Stadt eine finanzielle Soforthilfe für die Integrationsarbeit bekommt, positionieren sich auch die Parteien zu dieser Entscheidung. Andreas Böhmken, als Vertreter der FDP-Ratsfraktion, freut sich über die Hilfe.


Stellungnahme der FDP-Fraktion zur Zuzugsbeschränkung und Unterstützung des Landes bei der Integration der Flüchtlinge:
"Die FDP-Fraktion begrüßt es sehr, dass die Stadt Salzgitter eine finanzielle Unterstützung aus dem Integrationsfond des Landes erhält. Es ist absolut wichtig, dass die 5700 Flüchtlinge, die in der Stadt wohnen, durch sinnvolle Angebote integriert werden. Für ein gutes Miteinander ist eine gelungene Integration unabdingbar.

In diesem Zusammenhang ist auch die Zuzugsbeschränkung als Zwischenschritt durchaus sinnvoll. Je mehr geflohene Menschen aufgenommen werden desto mehr kostet die Integration. Auf Dauer ist das in Salzgitter nicht ohne Beschränkungen, zumindest übergangsweise, zu schaffen.

In diesem Punkt sind wir Salzgitteraner und sollten 'Wahlkampfgeschenke', egal von welcher Partei, annehmen."

Sowohl CDU als auch SPD hatten sich ebenfalls positiv zu den Neuerungen geäußert. Die M.B.S. stellte heraus, dass diese Hilfe nur ein Einfang sein könnte. Mit der Zuzugsbeschränkung waren die Grünen alles andere als zufrieden und nannten sie sogar "diskriminierend" und "integrationsfeindlich". (regionalHeute.de berichtete)

Das nächste Mal wird das Thema in großer Runde besprochen, nämlich in der Ratssitzung am 27. September (regionalHeute.de berichtete).

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