Bundestagskandidat: "Bundespolitik muss faire Rahmenbedingungen für Einzelhandel schaffen"

Dies berichtet Dr. Adrian Haack, der sich für einen Sitz im Bundestag bewirbt.

Helmut Stolze (links) im Gespräch mit Adrian Haack.
Helmut Stolze (links) im Gespräch mit Adrian Haack. | Foto: Adrian Haack

Salzgitter. Der Bewerber um die CDU-Bundestagskandidatur, Dr. Adrian Haack, besuchte am Freitag Einzelhändler in Salzgitter-Bad. Zusammen mit Ratsherr Phillip Stolze wollte sich Haack ein Bild von der Lage des Einzelhandels in der Stadt verschaffen. Familie Stolze betreibt mehrere Geschäfte in Salzgitter und hat die Auswirkungen der Corona-Krise selbst zu spüren bekommen. Dies berichtet Adrian Haack in einer Pressemitteilung.


Helmut Stolze führte aus, dass nicht nur die Schließung der Geschäfte zu einem Umsatzeinbruch geführt habe. Viele Kunden seien in Kurzarbeit und überlegten sehr sorgsam, welche Anschaffungen dringend seien und welche warten könnten. "Corona wird den Einzelhandel nachhaltig prägen, weil in den letzten Monaten viele Menschen Online-Shopping genutzt haben, die damit vorher keine Berührungspunkte hatten. Bei diesen Kunden konkurrieren wir nun mit dem neuen Amazon-Account", so Helmut Stolze.

Die CDUler waren sich einig, dass Innenstädte Anziehungspunkte brauchen, um auch in Zukunft belebt zu sein. Zugleich muss die Bundespolitik aus Sicht von Haack faire Rahmenbedingungen für den stationären Handel gegenüber den Online-Marktplätzen schaffen. "Wir müssen beim Onlinehandel zu einem fairen Wettbewerb kommen. Wer Kunden in Salzgitter beliefert, muss seine Steuern in Deutschland zahlen, ebenso wie das Deko-Geschäft und der Bäcker", so Haack.


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