CDA fordert Einigung bei der Grundrente


Die CDU sei die Partei der Leistungsgerechtigkeit, so die CDA. Symbolfoto: Pixabay
Die CDU sei die Partei der Leistungsgerechtigkeit, so die CDA. Symbolfoto: Pixabay | Foto: Pixabay

Salzgitter. Seit Monaten herrscht beim Thema Grundrente bundespolitisch Stillstand. Nun machte der Bundesvorsitzende der Jungen Union einen radikalen Vorschlag: Er will auf die Grundrente ganz verzichten. Stattdessen fordert er die Abschaffung der Grunderwerbssteuer für das erste Eigenheim. Dazu äußert sich der CDA-Bundesvorsitzende Karl-Josef Laumann in einer Pressemitteilung.


„Die CDU hat sich im Koalitionsvertrag und auf ihrem Parteitag in Hamburg für die Grundrente ausgesprochen. Dafür hat die CDA lange gekämpft. Dass die Junge Union dieses Bekenntnis nun aufbrechen möchte, halte ich für höchst unverantwortlich. Die CDU ist die Partei der Leistungsgerechtigkeit. Wir kämpfen dafür, dass jemand, der immer fleißig gearbeitet hat, auch eine vernünftige Rente bekommt. Dafür steht unsere Grundrente. Ich wünsche mir die Junge Union an unserer Seite bei diesem Kampf", konstatiert Karl-Josef Laumann.

Die CDA Vorsitzende Stefani Steckhan im Kreisverband Salzgitter ergänze dazu: „Die Eigenheimförderung für junge Leute ist ein wichtiges Anliegen, wir dürfen aber nicht die Themen gegeneinander aufwiegeln. Auch die CDA möchte Familien beim Kauf eines Hauses unterstützen. Wir dürfen aber nicht vergessen, dass sich viele ältere Menschen aktuell vor Altersarmut fürchten. Hier müssen wir mit der Grundrente helfen. Klar ist: Als Volkspartei CDU müssen wir der jungen und der älteren Generation Perspektiven geben.“


mehr News aus Salzgitter


Themen zu diesem Artikel


CDU Rente