Dreifachcrash mit Schwerverletzten auf A39 - Vollsperrung verursacht Stau

Die A39 musste für die Bergungsarbeiten zwischen Thiede und der Raststätte Hüttenblick in Fahrtrichtung Lebenstedt für mehrere Stunden voll gesperrt werden.

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Eines der drei beteiligten Fahrzeuge, die nach der Kollision über die Fahrbahnen der A39 verteilt standen.
Eines der drei beteiligten Fahrzeuge, die nach der Kollision über die Fahrbahnen der A39 verteilt standen. | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter. Auf der A39 zwischen Thiede und der Raststätte Hüttenblick ist es am Donnerstagabend um 21:46 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall mit drei beteiligten Fahrzeugen und vier Verletzten gekommen. Drei Personen wurden schwer verletzt. Die Autobahn 39 wurde während des folgenden Einsatzes der Rettungskräfte in Richtung Lebenstedt für mehrere Stunden voll gesperrt.


Wie die Polizei in Braunschweig berichtet, sei ein 51-Jähriger mit seinem Ford Kuga auf die Autobahnausfahrt gefahren. Ein 27-Jähriger mit einem VW-Tiguan fuhr auf sein Fahrzeug auf. Die Wucht des Aufpralls sorgte dafür, dass der 51-Jährige und sein Ford quer über alle Fahrstreifen in die Mittelleitplanke geschleudert wurde, wo es zu einer weiteren Kollision zwischen dem Ford Kuga und dem durchfahrenden Fiat 500 eines 67-Jährigen kam. Nach dem Mehrfachcrash wurde der 51-Jährige schwer verletzt, aber nach Angaben der Feuerwehr nicht eingeklemmt. Auch der 67-jährige Fahrer des Fiat 500 und seine Beifahrerin zogen sich schwere Verletzungen zu. Der 27-Jährige, der zu Beginn auf dem Verzögerungsstreifen auf den Ford Kuga aufgefahren war, erlitt ebenfalls leichte Verletzungen.

Wie Olaf Ranefeld, Einsatzleiter der Berufsfeuerwehr Salzgitter lobt, hätten alle Verkehrsteilnehmer vorbildlich eine Rettungsgasse gebildet. Wegen des erheblichen Trümmerfeldes durch die Kollision zogen sich die Aufräumarbeiten hin. Folge waren lange Staus im abendlichen Verkehr.




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