Salzgitter/Goslar. Viele verfügbare Kräfte im Rettungsdienst sind seit dem heutigen Vormittag im Hilfseinsatz in Goslar und unterstützen dort die Evakuierung eines Altenheimes. Im Einsatz sind Führungsdienst und vier Krankentransportwagen aus dem Tagesgeschäft der Berufsfeuerwehr sowie sechs Fahrzeuge von DRK und Johanniter-Unfall-Hilfe (JUH).
Dadurch kann es in Salzgitter kurzfristig zu Wartezeiten beim Krankentransport kommen. Notfälle sind nicht betroffen. Derzeit wird mit alarmiertem dienstfreien Personal der Berufsfeuerwehr der Rettungsdienst wieder aufgestockt, so dass es auch möglichst schnell zu keinen längeren Wartezeiten im Krankentransport mehr kommen sollte.
Einsatz in Hildesheim
Mit 20 Fahrzeugen rückten am gestrigen Dienstagabend 126 Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehrbereitschaft der Freiwilligen Feuerwehr Salzgitter aus, um in Hildesheim zu helfen, Sandsäcke zu füllen und in der Innenstadt als Hochwasserschutz an der Innersten zu verbauen. 88 Freiwillige Feuerwehrleute lösten heute Morgen um 6 Uhr die erste Einheit ab und werden bis heute Abend in Hildesheim im Einsatz bleiben. Die KVG unterstützt die Wehr durch die Bereitstellung von zwei Bussen.
Situation in Salzgitter
Im Stadtgebiet von Salzgitter wurden heute Vormittag lediglich zwei Straßen gesperrt. Betroffen ist Krähenriede, wo die Fuhse über die Ufer trat und Gebhardshagen. Hier sperrte der Städtische Regiebetrieb (SRB) die Sternbergstraße und die Gustedter Straße und richtete eine Umleitung ein, weil der Mühlenbach die Fahrbahn überspült hatte.
Kontrolliert wird der Wasserstand regelmäßig an bekannten neuralgischen Punkten, wie am Sangebach in Lesse und an der Innersten in Ringelheim. Als Schwerpunkt behalten Berufsfeuerwehr und Freiwillige Wehren die Situation in Flachstöckheim und Salzgitter-Bad im Blick. Im übrigen Stadtgebiet ist die Lage derzeit stabil.
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