Jeder Zehnte zu schnell: Polizei blitzte auf der Nord-Süd-Straße


Symbolfoto: Rudolf Karliczek
Symbolfoto: Rudolf Karliczek | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter-Bad. Die Polizei Salzgitter führte am heutigen Mittwoch in der Zeit von 9:30 bis 12:30 Uhr eine Geschwindigkeitsmessung auf der Nord-Süd-Straße in Fahrtrichtung Innenstadt durch. Wie die Polizei berichtet, wurden insgesamt 1175 Fahrzeuge gemessen. Dabei wurden 117 Verstöße registriert.


Drei Autofahrer fuhren so schnell, dass ein Fahrverbot ausgesprochen wird. Die höchste an diesem Tag gemessene
Geschwindigkeit betrug 125 km/h. In diesem Bereich ist die Geschwindigkeit auf 70 km/h beschränkt.

In den letzten drei Jahren ereigneten sich an der genannten Stelle 15 Verkehrsunfälle. Vier Personen starben bei diesen Unfällen. Weiterhin wurden zwei Personen schwer und 15 Personen leicht verletzt.

Durchschnittsquote deutlich höher


Die Polizei teilte weiterhin mit, dass die Durchschnittsquote der festgestellten Verstöße in der Vergangenheit bei etwa 3,5 bis 4,5 Prozent, heute jedoch deutlich höher lag.

Die Polizei wird auch weiterhin Geschwindigkeitsmessungen durchführen, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu erhöhen. Die Polizei hatte diese Messung über ihre sozialen Medien angekündigt.


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