Kitas wieder im Regelbetrieb - Es kann zu Abweichungen kommen

Eine Trennung nach Gruppen ist nicht mehr vorgesehen. Gemeinsame Bereiche können genutzt werden. Auch Neuaufnahmen sind wieder zulässig.

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(Symbolbild) | Foto: pixabay

Salzgitter. Die Kindertagesstätten befinden sich seit dem 1. August wieder im Regelbetrieb. Der Betreuungsumfang des Regelbetriebs in Zeiten von Corona entspricht grundsätzlich dem im Betreuungsvertrag festgelegten Betreuungsumfang (inklusive Sonderöffnungszeiten). Aufgrund von Personalausfällen kann es im Einzelfall temporär zu Abweichungen kommen. Das berichtet die Stadt Salzgitter in einer Pressemitteilung.


Weiterhin gilt der Rahmen-Hygieneplan Corona Kindertagesbetreuung. Gewisse Einschränkungen im Kita-Betrieb sind daher möglich. Prinzipiell kann der Tagesablauf für die Kinder aber wieder wie gewohnt stattfinden. Eine Trennung nach Gruppen ist nicht mehr vorgesehen, und gemeinsame Bereiche können genutzt werden. Auch Neuaufnahmen sind wieder zulässig.

Bei einem Infekt, ohne deutliche Beeinträchtigung des Wohlbefindens (zum Beispiel Schnupfen oder leichter Husten), kann die Kindertageseinrichtung besucht werden. Bei starkem Husten, Halsschmerzen und erhöhter Temperatur darf die Einrichtung nicht besucht werden.

Zwei Szenarien im Krisenfall


Die Elternbeiträge und Verpflegungsgelder fallen regulär an und werden von den Trägern der Kindertagesstätte erhoben. Sollte das Infektionsgeschehen eine erneute Einschränkung des Regelbetriebs erforderlich machen, gibt es zwei mögliche abweichende Szenarien („B: Kita im eingeschränkten Betrieb“: „C: Quarantäne, Shutdown und Notbetreuung“). In diesem Fall wird das Gesundheitsamt der Stadt Salzgitter entscheiden.

Weitergehende Fragen zum Betrieb in den Kindertageseinrichtungen werden auf der Seite des Kultusministeriums beantwortet.


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