Neue stationäre Blitzer für Salzgitter - Wann gehen sie in Betrieb?

Bereits Anfang des Jahres wurde die Anschaffung von drei Blitzerstelen beschlossen. regionalHeute.de fragte nach, wie weit man mit der Umsetzung ist.

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Drei neue Blitzerstelen sollen kommendes Jahr in Salzgitter errichtet werden. Archivbild
Drei neue Blitzerstelen sollen kommendes Jahr in Salzgitter errichtet werden. Archivbild | Foto: Rudolf Karliczek

Salzgitter. Anfang des Jahres wurde im Rahmen des Haushalts 2023/24 vom Rat der Stadt Salzgitter beschlossen, drei weitere stationäre Blitzeranlagen anzuschaffen. regionalHeute.de wollte nun von der Verwaltung wissen, wie weit man inzwischen mit der Umsetzung ist. Wann ist mit einer Inbetriebnahme zu rechnen?



Wie berichtet, erfolgte die Genehmigung des Haushalts durch die Kommunalaufsichtsbehörde erst Ende August. Seitdem sind die Investitionsmittel für die Haushaltsjahre 2023 und 2024 freigegeben. So auch die für die neuen Blitzerstelen.

Energiefrage noch zu klären


"Aktuell befinden sich die beteiligten Stellen noch in der Abstimmungsphase, dabei ist besonders die Frage der Energieeinspeisung an den einzelnen Standorten zu klären", teilt Dr. Martin Neumann aus dem Referat für Presse- und Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Salzgitter mit. Über die generellen Standorte der neuen Blitzer hatte sich die Verwaltung mit dem Verkehrssachbearbeiter bei der Polizeiinspektion Salzgitter/Peine/Wolfenbüttel abgestimmt. Dabei habe man sich übereinstimmend für die Ludwig-Erhardt-Straße in Höhe Engelnstedt, die Willy-Brandt-Straße auf dem Mittelstreifen für beide Fahrtrichtungen und die Nord-Süd-Straße zwischen Feuerwache II und Porschestraße auf dem Mittelstreifen für beide Fahrtrichtungen entschieden, hieß es bereits in der Ratsvorlage.


Sobald die noch offenen Fragen geklärt seien, erfolge die Ausschreibung und anschließend die Auftragsvergabe. "Nach heutigem Stand wird mit einer Inbetriebnahme zur Jahresmitte 2024 gerechnet", erklärt Neumann.

Sachbeschädigung führt zu Anzeige


Unsere Anfrage nimmt der stellvertretende Pressesprecher zum Anlass, eine Problematik anzusprechen, die in jüngerer Vergangenheit vermehrt aufgetreten sei: der Vandalismus an Blitzern. "Da es im Stadtgebiet leider immer wieder zu Beschädigungen an den Geschwindigkeitsüberwachungsanlagen kommt, weist die Stadtverwaltung darauf hin, dass dies eine Sachbeschädigung darstellt, die zur Anzeige gebracht wird", betont Dr. Martin Neumann.


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