Regiebetriebe erhalten zentralen Standort - Erster Spatenstich erfolgt

Nach der Fertigstellung werden die anderen Standorte geschlossen.

Der erste Spatenstich: von links: Jens Eilbrecht (Dienststellenpersonalratsvorsitzender SRB), Thomas Huppertz (Vorsitzender Betriebsausschuss SRB), Wolfgang Schlechtinger (Beschäftigtenvertreter SRB-Betriebsausschuss), Sebastian Haas (Projektleiter SRB), Hans Falke (Beschäftigtenvertreter SRB-Betriebsausschuss), Dietrich Leptien (Betriebsleiter SRB), Uwe Sock (Mitglied Betriebsausschuss SRB), Oberbürgermeister Frank Klingebiel, Selahattin Ince (Mitglied Betriebsausschuss), Eric Neiseke (Erster Stadtrat), Michael Dröse (Mitglied Betriebsausschuss), Sabine Thiele (Mitglied Betriebsausschuss), Thomas Dröge (Planungsgruppe Dröge, Baade, Drescher)
Der erste Spatenstich: von links: Jens Eilbrecht (Dienststellenpersonalratsvorsitzender SRB), Thomas Huppertz (Vorsitzender Betriebsausschuss SRB), Wolfgang Schlechtinger (Beschäftigtenvertreter SRB-Betriebsausschuss), Sebastian Haas (Projektleiter SRB), Hans Falke (Beschäftigtenvertreter SRB-Betriebsausschuss), Dietrich Leptien (Betriebsleiter SRB), Uwe Sock (Mitglied Betriebsausschuss SRB), Oberbürgermeister Frank Klingebiel, Selahattin Ince (Mitglied Betriebsausschuss), Eric Neiseke (Erster Stadtrat), Michael Dröse (Mitglied Betriebsausschuss), Sabine Thiele (Mitglied Betriebsausschuss), Thomas Dröge (Planungsgruppe Dröge, Baade, Drescher) | Foto: Stadt Salzgitter

Salzgitter. Am gestrigen Montag fand auf dem Gelände des Städtischen Regiebetriebes (SRB) der feierliche Erste Spatenstich für ein neues Verwaltungs- und Sozialgebäude statt, mit dem das Konzept eines zentralen Betriebshofes umgesetzt werden soll. Hierüber berichtet die Stadt Salzgitter in einer Pressemitteilung.


Anwesend waren Oberbürgermeister Frank Klingebiel, Dietrich Leptien als Betriebsleiter des SRB, Erster Stadtrat Eric Neiseke als zuständiger Dezernent, Thomas Huppertz, Ausschussvorsitzender des Betriebsausschusses, Thomas Dröge vom beauftragen Planungsbüro Dröge, Baade, Drescher sowie Führungskräfte des SRB und Mitglieder des Dienststellenpersonalrates sowie der Schwerbehindertenvertretung.

Ein zentraler Standort


Oberbürgermeister Frank Klingebiel betonte in seiner Begrüßung: „Das Projekt hat eine lange Vorgeschichte und die Vertreterinnen und Vertreter der Beschäftigten und die Politik lange beschäftigt. Es geht um die Abkehr von sechs dezentralen Betriebshöfen hin zu einem attraktiven, zentralen und vor allem zeitgemäßen Betriebshof hier am Korbmacherweg. Ich danke vor allem allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern für ihre Geduld und wünsche diesem großen Bauprojekt viel Erfolg.“ Erster Stadtrat Neiseke schloss sich dem Dank an die Politik und die Bediensteten an.

Dietrich Leptien ergänzte: „Zeitgleich zum Ersten Spatenstich starten heute auch die Erdarbeiten für das neue Gebäude. Es ist ein bewegender Moment, denn solch ein Großprojekt erlebt man nur einmal in seinem Berufsleben. Ich danke dem Betriebsausschuss und allen Beteiligten für die breite Unterstützung.“ Das geplante Verwaltungs- und Sozialgebäude ist Teil des neuen zentralen Betriebshofes des SRB, der am Standort Korbmacherweg in Salzgitter-Lebenstedt entstehen soll.

Andere Betriebshöfe werden geschlossen


Perspektivisch sollen damit die derzeit betriebenen dezentralen Betriebshöfe Süd und Bockmühlenhof sowie die vier Stützpunkte (Gebhardshagen, Salzgittersee, Stadtpark Lebenstedt und Salzgitter-Thiede) aufgelöst werden. Ziel dabei ist eine optimierte Ausnutzung des vorhandenen Fahrzeug- und Gerätepools, eine gezieltere Steuerung der Abläufe und die deutliche Verbesserung der Infrastruktur sowie der Arbeitsbedingungen für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des SRB. Den finalen Projektbeschluss dazu hat am 18. Februar 2020 der Betriebsausschuss SRB gefällt. Im Anschluss begann die Planungsphase.

Stadt rechnet mit Kostenanstieg


Das geplante Gebäude wird eine Nutzfläche von 1.583 Quadratmetern haben und ist für rund 250 gewerbliche Mitarbeitende sowie 50 Verwaltungsmitarbeitende konzipiert. Auch auf den Schutz der Umwelt wurde bei der Planung Wert gelegt. So soll beim Bau ein innovatives Energiekonzept aus Wärmepumpe mit Erdsonden, Photovoltaik und Solarthermie zum Einsatz kommen. Aktuell ist geplant, dass die Baumaßnahme im Spätherbst 2022 abgeschlossen sein wird. Die im Februar 2020 abgeschätzten Projektkosten lagen bei rd. 8,2 Millionen Euro. Nach den aktuell durchgeführten Ausschreibungen einzelner Baugewerke ist mit einem Kostenanstieg zu rechnen, der aktuell noch nicht genau beziffert werden kann.


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