Übergriffe auf Prostituierte - Gibt es weitere Taten?

von Sandra Zecchino


Der Verdächtige schweigt zu den Vorwürfen. Symbolbild: Alexander Panknin
Der Verdächtige schweigt zu den Vorwürfen. Symbolbild: Alexander Panknin | Foto: Alexander Panknin

Salzgitter-Lebenstedt. Ursprünglich wurde der 25-jährige Tatverdächtige, der sich nach einer Öffentlichkeitsfahndung stellte, wegen zehn sexuellen Übergriffen gegen Prostituierte gesucht. Nun ermittelt die Staatsanwaltschaft, ob eventuell noch weitere Taten begangen wurden.


Sexuelle Nötigungen sowie versuchte und einer vollendeten Vergewaltigung zum Nachteil von Prostituierten in ihren Arbeitswohnungen stehen im Raum. Zu den Übergriffen soll es in dem Zeitraum zwischen Oktober 2017 und Ende Juni 2018 gekommen sein. Wie Julia Meyer, Pressesprecherin der Staatsanwaltschaft Braunschweig, im Gespräch mit regionalHeute.de berichtete, hat der Verdächtige sich bisher nicht zu den Vorwürfen geäußert.

Aktuell ist der Mann laut Meyer wegen Fluchtgefahr in Untersuchungshaft. Nachdem er per Öffentlichkeitsfahndung gesucht wurde, hatte er sich am 6. Juli der Polizei gestellt. Ein Bekannter hatte ihn vorher erkannt und auf die Fahndung hingewiesen.

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