Salzgitter. Wie aus einer Pressemitteilung der Staatsanwaltschaft Braunschweig hervorgeht, wurde Anklage wegen fahrlässiger Tötung von vier Frauen gegen einen 25-jährigen Salzgitteraner erhoben.
Am 04.02.2016 kam es gegen 17 Uhr auf der Nord-Süd-Straße in Salzgitter-Bad zu einem schweren Verkehrsunfall, bei dem vier Frauen im Alter von 67 bis 91 Jahren (regionalHeute.de berichtete). Ursächlich sei die deutlich überhöhte Geschwindigkeit des Angeschuldigten gewesen. Er solle mit 130 bis 140 km/h bei erlaubten 70 gefahren sein, weshalb die 67-jährige Fahrerin die Entfernung falsch einschätze und es zu dem folgenschweren Zusammenstoß kam.
Bei einer Verurteilung drohen dem 25-Jährigen bis zu fünf Jahren Freiheitsstrafe.
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