Schneefall behindert Impfkampagne - Termine müssen verschoben werden

Personen, deren Impfung verschoben werden muss, werden informiert. Hintergrund sei, dass die Lieferung von Impfdosen sich aufgrund der Wetterlage verzögere.

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Symbolbild | Foto: Rudolf Karliczek

Region. Der starke Schneefall in weiten Teilen des Landes hat auch Konsequenzen für die niedersächsische Impfkampagne. So hat das Gesundheitsministerium in Abstimmung mit der Polizei die für Montag geplanten Impfstofflieferungen an die Impfzentren aufgrund der witterungsbedingten Verkehrslage absagen müssen. Niedersachsen, die bereits einen Impftermin haben und ihr Impfzentrum aufgrund der Witterung derzeit nicht erreichen können, sollen von den Impfzentren vor Ort die Möglichkeit eines Ersatztermins erhalten. Hierüber informiert das Niedersächsische Sozialministerium in einer Pressemitteilung.


Von der Verschiebung der Lieferung betroffen seien insgesamt zwölf Impfzentren, die alle mit dem Impfstoff von BioNTech/Pfizer für anstehende Zweitimpfungen beliefert worden wären. Die entsprechenden Lieferungen sollen nach derzeitiger Planung am morgigen Dienstag nachgeholt werden. Auch die regulär für Dienstag geplanten Lieferungen sollen nach dem derzeitigen Stand der Planung erfolgen.

Schnelle und unkomplizierte Nachholung der Impfungen


Die Landkreise und kreisfreien Städte, die die Impfzentren betreiben, informieren ihrerseits über Termine, die aufgrund der Witterung ausfallen müssen. Grundsätzlich gilt, dass alle Impftermine, die aufgrund der Wetterverhältnisse entfallen müssen, nach Auffassung des Landes so schnell und unkompliziert wie möglich nachgeholt werden sollen.

Keine erneute Anmeldung notwendig


Eine erneute Anmeldung über die Hotline oder das Internetportal des Landes sei in diesen Fällen nicht notwendig. Die Terminbestätigung bleibt auch für den verschobenen Termin gültig und muss bitte unbedingt ins Impfzentrum mitgebracht werden. Der Zeitpunkt des Termins für die notwendige Zweitimpfung wird dann automatisch entsprechend verschoben.


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