Schockanrufe in Peine und Salzgitter am Mittwoch

Wieder einmal wurde behauptet, dass Angehörige einen Verkehrsunfall verursacht haben, bei dem Personen verletzt und auch getötet wurden.

Symbolfoto.
Symbolfoto. | Foto: Anke Donner

Region. Mehrere sogenannte Schockanrufe wurden am gestrigen Mittwoch in Salzgitter und Peine registriert. Wie die Polizei in einer Pressemeldung berichtet, erkannten die Angerufenen aber den Betrug.



Die Anrufe gingen am Mittag um 12:20 Uhr im Kieselgrund in Salzgitter-Lebenstedt und um 12:30 Uhr in Lichtenberg ein. Am Nachmittag, 16:30 Uhr, folgte ein Anruf in der Waldenburger Straße in Peine.

Personen verletzt und getötet


Vermeintliche Polizeibeamte kontaktierten telefonisch ihre zum Teil älteren Gesprächspartner und gaben an, dass Angehörige von ihnen in einen Verkehrsunfall verwickelt seien. Diese sollen bei dem Unfall Personen verletzt und auch getötet haben. Für die Schadensregulierung wurden hohe Bargeldbeträge gefordert.

Lob der Polizei


Die Polizei lobt das Verhalten der Angerufenen. Alle haben sofort den Betrug erkannt und sind nicht weiter auf die Forderungen eingegangen.


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