Schüler aus der Region präsentieren Geschäftsentwürfe


Die Finalisten des Wettbewerbs

Foto: Allianz für die Region GmbH
Die Finalisten des Wettbewerbs Foto: Allianz für die Region GmbH | Foto: Allianz für die Region GmbH

Wolfsburg. 13 Teams aus der Finalrunde des Schülerwettbewerbs „promotion school“ haben gestern ihre Geschäftsideen in Wolfsburg präsentiert. Schüler aus Gifhorn, Schöningen, Wolfenbüttel und Meine sind noch im Rennen um den ersten Platz, wie die Allianz für die Region GmbH in einer Pressinformation mitteilte.


Wolfsburg. Die Schüler aus den Landkreisen Gifhorn, Helmstedt, Wolfenbüttel und Wolfsburg erklärten den Juroren genau, warum gerade ihre Konzepte und Prototypen zukunftsfähig sind. Umweltfreundliche Ideen sowie Produkte, die für mehr Sicherheit sorgen und das Leben in Zeiten der Digitalisierung einfacher machen, gehörten 2019 zu den beliebtesten Themen. So hat eins der Teams ein Bonussystem entwickelt, mit dem der Verzicht auf Plastik im Alltag belohnt wird. Ein weiteres Team stellte eine Einstiegshilfe für Boote vor. Die Camps sind Bestandteil des größten Schülerwettbewerbs der Region „promotion school“, den die Allianz für die Region GmbH jährlich in Kooperation mit der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg, der Sparkasse Hildesheim Goslar Peine und der Wolfsburg AG durchführt.

41 Jugendliche aus Gifhorn, Helmstedt, Wolfenbüttel und Wolfsburg sind noch dabei. Sie kommen von der Carl-Gotthard-Langhans-Schule Wolfenbüttel, dem Philipp Melanchthon Gymnasium Meine, dem Gymnasium Anna-Sophianeum Schöningen sowie den Berufsbildenden Schulen I und II aus Gifhorn, der Berufsbildenden Schule Helmstedt und der BBS 2 Wolfsburg.

Die Teams aus Wolfenbüttel präsentierten Snacks aus Insekten, einen LED-Zebrastreifen, eine Tragehilfe für schwere Kisten, ein Tablet für den Schulgebrauch und Fußballstrümpfe mit integrierten Stutzen. Aus Schöningen kam das Bonussystem für den plastikarmen Einkauf. Gifhorner Schüler stellten eine Einstiegshilfe für Boote, einen Schwangerschaftstest für Tiere, eine App, die den Nutzer weckt und Termine vorliest sowie einen elektronischen Fahrradhelm mit Abstandssensoren vor. Ein Team aus Meine entwickelte einen GPS-Sticker, der individuell eingesetzt werden kann. Außerdem konzipierten Wolfsburger und Helmstedter Schüler eine Katastrophenhilfe-App und eine App mit Politik-Infos.

Die Teilnehmer beeindruckten die Jury mit Ideenreichtum und ausgereiften Konzepten. „Durch ihre Ideen zeigen die Jugendlichen deutlich, in welchen Bereichen sie zukünftig Handlungsbedarf sehen. Diese Impulse können auch für uns von Bedeutung sein und neue Wege aufzeigen“, erklärte Jurymitglied Philipp Schulze, Leiter des FirmenkundenCenters Wolfsburg der Sparkasse Gifhorn-Wolfsburg. Neben ihm gehören Jörg Burmeister, Wirtschaftsförderung Landkreis Gifhorn, Meike Förster, IHK Lüneburg-Wolfsburg, Dr. Alexander Goebel, Helmstedter Regionalmanagement, Ina Anja Hallmann, Wirtschaftsförderung Landkreis Wolfenbüttel, Nari Kahle, Volkswagen AG, Mirjana Koops, Profilio HR, Jörg Meyer, Braunschweig Zukunft GmbH, Christoph Steindorff, DIGES Wolfsburg e.V. und Oliver Syring, Allianz für die Region GmbH, der Jury an.

„Die Jugendlichen erlernen wirtschaftliches Fachwissen, moderne Arbeitstechniken und überfachliche Qualifikationen. Damit erwerben sie hilfreiche Kompetenzen, die sie auf ihre zukünftige Rolle als Arbeitnehmer vorbereiten“, sagt Sina Schwichtenberg, Lehrerin an der Berufsbildenden Schule 1 in Gifhorn.

Wertvolle Tipps für ihre Präsentation erhielten die Teilnehmer von Moderator und Stadionsprecher Georg Poetzsch, der die Schüler vor dem Jury-Rundgang fit für den Pitch machte. Die Jury hat nun die Aufgabe, die fünf besten Ideen zu identifizieren. Diese Teams sind dann bei der Prämierung am 14. Juni dabei und haben die Chance auf den Sieg und einen der Sachpreise im Gesamtwert von 10.000 Euro.


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