Wolfsburg. Die Fahrraddemo von Klimaaktivisten verschiedener Umweltbewegungen, die sich unter anderem gegen das Gewerbegebiet Scheppau und den Weiterbau der A39 richtet ist durch Starkregen ins Stocken gekommen. Den Veranstaltern wurde außerdem keine Genehmigung für die Befahrung der A39 erteilt, wie Polizeisprecher Thomas Figge bestätigt.
Wegen der heftigen Regenfälle sei der Demonstrationszug aus Braunschweig zwischenzeitlich auf nur noch 200 Teilnehmer geschrumpft. 300 Teilnehmer hätten sich abgesetzt. Vor der City-Galerie in Wolfsburg hatten sich derweil 50 Teilnehmer wegen der angemeldeten Eilversammlung eingefunden, die über die A39 führen sollte. "Stand der Dinge ist, dass keine Genehmigung für die Befahrung der A39 erteilt werden konnte. Gründe dafür sind fehlende personellen Ressourcen, auch um die Autobahn sicher abzusperren."
Aktualisiert: 17:37 Uhr: Zu einem vollständigen Abbruch der Demo ist es nicht gekommen. Derzeit 50 Teilnehmer machen sich jetzt auf direktem Wege über Weyhausen und Tappenbeck in den Landkreis Gifhorn nach Jembke. Kundgebungen werde es allerdings keine mehr geben. Ein kleines Teilstück führt dabei im weitesten Sinne auch über die A39, dabei geht es um 200 Meter in dem Bereich, in dem die A39 zur B248 wird.
Aktualisiert: 18:57 Uhr:
Die Veranstaltung wurde um 18:50 Uhr für beendet erklärt. Beide Veranstaltungen verliefen laut einem Polizeibericht friedlich und störungsfrei. Es habe ein gutes Miteinander zwischen den Einsatzkräften und den Veranstaltungsteilnehmern geherrscht. Die Polizei zog eine positive Bilanz und zeigte sich mit dem Einsatzverlauf sehr zufrieden.
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