Gifhorn. Zu einem Verkehrsunfall mit zwei beteiligten Fahrzeugen kam es am heutigen Sonntagvormittag an der Grenze zwischen den Landkreisen Gifhorn und Peine auf der Kreuzung der B214 mit der Braunschweiger Straße, welche aus Wipshausen auf der Bundesstraße endet. Um kurz nach 11 Uhr alarmierte die Leitstelle die Rettungskräfte zur Unfallstelle. Dies geht aus einem Bericht der Feuerwehr hervor.
Ein weißer Mazda, welcher mit einer Person besetzt war und aus Wipshausen kam, kollidierte mit einem schwarzen Skoda Superb welcher aus Celle auf der Bundesstraße in Richtung Braunschweig fuhr. Der Skoda war mit drei Personen besetzt.
Beide Fahrzeuge kamen von der Straße ab. Im Hintergrund liegt der weiße Mazda zwischen den Bäumen. Foto: Kreisfeuerwehr Gifhorn/ Hannes Keihe
Nach dem seitlichen Zusammenstoß wurde der Mazda über die Bundesstraße geschleudert und blieb auf der Fahrerseite zwischen den Bäumen am Fahrbahnrand liegen. Der Skoda kam im Grünstreifen zwischen Fahrradweg und Fahrbahn zum stehen. Die Insassin des Mazdas, sowie ein eine verletzte Person aus dem Skoda konnten das Fahrzeug selbstständig verlassen.
Drei Personen schwer verletzt
Die beiden weiteren Insassen des Skodas konnten nach dem Eintreffen der Feuerwehr und des Rettungsdienstes mit dessen Hilfe das Fahrzeug ebenfalls ohne den Einsatz von hydraulischem Gerät verlassen. Die drei schwer verletzten und ein leicht verletzter Patient wurden durch den Rettungsdienst behandelt und kamen alle in die umliegenden Krankenhäuser nach Wolfenbüttel, Celle und Gifhorn.
Der weiße Mazda wurde besonders schwer beschädigt bei dem Unfall. Foto: Kreisfeuerwehr Gifhorn/ Hannes Keihe
Etliche Einsatzkräfte: Zwei Hubschrauber
Die Feuerwehren aus Didderse und Groß Schwülper übernahmen die Absicherung der Einsatzstelle, stellten vor Ort den Brandschutz sicher und streuten auslaufende Betriebsstoffe ab. Ebenfalls vor Ort war der Gemeindebrandmeister Peter Chlebik. Die ebenfalls mitalarmierte Ortsfeuerwehr Meine konnte den Einsatz noch auf der Anfahrt abbrechen.
Seitens der Feuerwehr waren mit insgesamt 40 Einsatzkräften unter der Leitung des Ortsbrandmeisters der Feuerwehr Didderse Timm Brandes vor Ort.
Seitens des Rettungsdienstes waren die Rettungshubschrauber Christoph 30 aus Wolfenbüttel und Christoph 4 aus Hannover, ein Notarzteinsatzfahrzeug aus Gifhorn, vier Rettungswagen aus Ahnsen, Gifhorn und dem Landkreis Celle, sowie der Organisatorische Leiter Rettungsdienst vor Ort. Außerdem war die Polizei mit mehreren Fahrzeugen im Einsatz.
Die Kreuzung war für die gesamte Zeit des Einsatzes, rund anderthalb Stunden, durch die Feuerwehr gesperrt.
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