Sozialtreff "D25" - "Wir hoffen, dass es weitergeht"

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Am 31. Dezember 2015 läuft die Projektphase für den Sozialtreff "D25" in Schladen aus. Ob es weitergeht, muss nun der Kreistag entscheiden. Fotos: Anke Donner
Am 31. Dezember 2015 läuft die Projektphase für den Sozialtreff "D25" in Schladen aus. Ob es weitergeht, muss nun der Kreistag entscheiden. Fotos: Anke Donner



Schladen. Am 31. Dezember 2015 läuft die Projektphase für den Sozialtreff "D25" in Schladen aus. Noch ist unklar, ob es mit der Einrichtung im Regelbetrieb weitergeht. Sozialpädagogin und Projektleiterin Susanne Pensler schaut aber zuversichtlich in die Zukunft. 

"Derzeit stecken wie mitten in der Evaluation. Bis zur kommenden Woche müssen wir die Auswertung vorlegen und dann wird in den Ausschüssen beraten. Von uns gibt es durchweg positive Bewertungen. Der Treff wird regelmäßig gut besucht. Tendenz steigend. Wir haben sehr viele Stammbesucher, die regelmäßig kommen. Und wir gewinnen immer mehr an Vertrauen. Was auch nicht selbstverständlich ist", so Susanne Pensler. Die vom Landkreis Wolfenbüttel finanzierte Projektphase, die im Januar 2013 mit dem Aus- und Umbau der Räumlichkeiten begann, habe sich inzwischen etabliert. Auch wenn das erste Jahr laut Susanne Pensler schwer war, scheinen sie nun angekommen. "Das zweite Jahr war dann wirklich sehr gut. Wir drücken also fest die Daumen, dass es weitergeht", versichert die Sozialpädagogin. Erst am vergangenen Samstag hatte man mit vielen Besuchern den zweiten Geburtstag des Treffs gefeiert.

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Susanne Pensler leitet den Treff in Schladen. Foto:



Susanne Pensler erklärt, dass man für die Zukunft jede Menge Ideen hätte. "Wir sind wirklich für alles offen und nehmen gerne Vorschläge und Ideen der Besucher an. Wir möchten gerne etwas mit Flüchtlingen machen und sind dabei, ein spezielles Programm zu stricken", erklärt sie. Dazu würden derzeit Gespräche mit Schulen, der Gemeinde Schladen-Werla und dem Deutschen Roten Kreuz stattfinden. "Wir hoffen sehr, dass es mit dem Treff weitergeht. Ich denke, dass es sich auf lange Sicht lohnt und die Menschen hier einen guten Ort der Begegnung haben", schließt Susanne Pensler. Entscheiden muss am Ende der Kreistag.


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