Spargel, Zwiebeln und Möhren liegen bei Gemüse vorn

von Marc Angerstein


Das Landesamt für Statistik hat interessante Zahlen zum Gemüseanbau veröffentlicht. Foto: Pixabay
Das Landesamt für Statistik hat interessante Zahlen zum Gemüseanbau veröffentlicht. Foto: Pixabay | Foto: Pixabay



Region. Auf fast jedem zweiten niedersächsischen Gemüsefeld wachsen Spargel, Zwiebeln oder Möhren und Karotten. Das sind die bevorzugten Kulturen bei den 880 niedersächsischen Gemüsebauern. Das trifft auch auf unsere Region zwischen Harz und Heide zu. 

Immer mehr ernährungsbewusste Menschen reduzieren ihren Fleischkonsum und essen mehr Gemüse. Die Preise auf den Wochenmärkten und Verbrauchermärkten unserer Region sind weitestgehend stabil, wie Testkäufe von regionalKulinarisch.de belegen.

160 Gemüsebauern erzeugen ihre Ernte nach ökologischen Kriterien, hier sind Möhren, Kohl, Zwiebelgewächs sowie Rote Bete und Mangold die Favoriten, teilt der Landvolk-Pressedienst mit. Die Daten hat das Landesamt für Statistik in seiner Gemüsebauerhebung 2018 erhoben, sie beziehen sich auf Anbaudaten für das Jahr 2017.

Die gesamte Gemüsebaufläche beträgt 20.200 Hektar (ha), davon werden allein 5.184 ha als Spargelfelder ausgewiesen, weitere 950 ha Spargelfelder stehen noch nicht im Ertrag. Auf Platz zwei folgen bei den konventionellen Gemüsebauern die Speisezwiebeln mit einer Fläche von 2.637 ha. Auf gut 2.000 ha wachsen Möhren und Karotten, es folgt mit 1.057 ha der Eissalat und als Nummer 5 mit Broccoli ein Kohlgemüse.

Preisschock beim Braunkohl?


Der in Niedersachsen so beliebte Braunkohl wuchs im vergangenen Jahr auf 488 ha, in diesem Jahr könnte eine schlechte Ernte allerdings zu hohen Preisen führen (regionalKulinarisch.de berichtete). Die Vielfalt der Speisekürbisse, die in jüngster Zeit an Beliebtheit stark gewonnen haben, kamen mit 266 ha aus.


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