Salzgitter. In einer feierlichen Veranstaltung übergab Oberbürgermeister Frank Klingebiel am Dienstag, 12. März, die Ernennungsurkunden an 28 vom Rat der Stadt Salzgitter berufene Ortsheimatpflegerinnen und Ortsheimatpfleger. Dies teilt die Stadt Salzgitter in einer Pressemitteilung mit.
Oberbürgermeister Frank Klingebiel habe die besondere Bedeutung dieser ehrenamtlichen Aufgabe betont und sagte: „Denn Sie, liebe Ortsheimatpflegerinnen und Ortsheimatpfleger sind das geschichtliche Gedächtnis und das lebendige Lexikon unserer Stadt.“
Erstmals als Ortsheimatpfleger berufen wurden Michael von Barany und Christian Kempe (beide für Osterlinde). Alle anderen Ortsheimatpflegerinnen und Ortsheimatpfleger wären bereits in diesem Ehrenamt aktiv gewesen. Die 32 Ortsheimatpflegerinnen und Ortsheimatpfleger wurden vom Rat der Stadt bis zum Jahr 2022 ernannt. Die Berufung eines Ortsheimatpflegers für Lobmachtersen durch den Rat stehe noch aus. Der bisherige Ortsheimatpfleger Peter Stübig verstarb am 6. Dezember. Ihm zu Ehren habe auf der Veranstaltung eine Gedenkminute stattgefunden. Oberbürgermeister Klingebiel würdigte seine großen Verdienste um die Heimatgeschichte und seinen Einsatz für den Erhalt des Wasserturms in Lobmachtersen.
Am 31. Dezember habe die vierjährige Amtsperiode der Ortsheimatpflegerinnen und Ortsheimatpfleger der Stadt Salzgitter geendet. Das Ernennungsverfahren sieht vor, dass der Ortsrat geeignete Personen vorschlägt, die dann vom Rat der Stadt berufen werden. Das Ehrenamt des Ortsheimatpflegers existiert in Salzgitter seit 1987. Seither seien Norbert Zachries für Lesse und Hartmut Alder für Thiede in dieser Funktion aktiv und vom Rat der Stadt Salzgitter für weitere vier Jahre ernannt worden.
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