stars@ndr2 Festival: So kommt jeder stressfrei ans Ziel

von Julia Seidel


Das neue Verkehrskonzept setzt sich aus den Erfahrungswerten aus den letzten Jahren zusammen. Foto: Julia Seidel
Das neue Verkehrskonzept setzt sich aus den Erfahrungswerten aus den letzten Jahren zusammen. Foto: Julia Seidel | Foto: Julia Seidel

Wolfenbüttel. Bald ist es wieder soweit und das vierte stars@ndr2 Festival findet in Wolfenbüttel statt. Bis zu 35.000 Besucher werden auch in diesem Jahr wieder auf dem Veranstaltungsgelände am Exer erwartet. Um eine problemlose An- und Abreise zu gewährleisten hat das Bürgeramt der Stadt zusammen mit der Polizei und den ÖPNV-Betreibern ein Verkehrskonzept erarbeitet.


Die ersten Sperrungen müssen aufgrund von Aufbauarbeiten auf der Salzdahlumer Straße bereits ab Montag, 5. August, beginnen. Außerdem werde dort eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h festgelegt.

Hier kommt es am Veranstaltungstag zu Sperrungen


Am 10. August wird das Exergelände ab 7 Uhr gesperrt. Betroffen sind auch die Straßen Drohnenberg, die Salzdahlumer Straße zwischen der Mascheroder Straße und Drohnenberg sowie die Elbinger Straße vom Marienburgweg bis hin zur Salzdahlumer Straße. Ab Mittag ist der Anliegerverkehr hier nur noch mit einer Ausnahmegenehmigung gestattet. Die betroffenen 520 Anlieger wurden im Vorfeld über die Sperrungen informiert und können sich bis zum 5. August noch bei Sebastian Kirchner, Abteilungsleiter Veranstaltungsmanagement unter der 05331/86426 eine Genehmigung holen. Auch auf der Kreisstraße 4 kommt es zu Einschränkungen. Diese wird ab der L630 in Fahrtrichtung Atzum zur Einbahnstraße.

Außerdem werden am Veranstaltungstag mehrere Halteverbote ausgewiesen. Diese sollen dafür sorgen, dass den Bussen ein leichteres Durchkommen ermöglicht wird. An diesen Stellen werde streng kontrolliert und Verstöße streng geahndet. Die Veranstalter weisen darauf hin, dass Wolfenbütteler selbst möglichst zu Fuß, mit dem Fahrrad oder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Veranstaltung kommen sollen.

Sieben Parkplätze stehen zur Verfügung


Insgesamt sieben Parkplätze stehen den Besuchern zur Verfügung. Hiervon sind sechs Stück auf Feldern ausgewiesen und bieten Platz für zirka 16.000 Fahrzeuge. Die Gebühr beträgt hier 5 Euro. Um einen Rückstau auf die Autobahnen zu vermeiden werden mehrere Parkplätze gleichzeitig befüllt. Aber auch Abstellmöglichkeiten für rund 2.500 Fahrräder werden an der Nähe westlichen Haupteingang geschaffen.

Wer sich dazu entscheidet mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zu kommen, der erreicht das Festivalgelände mit den KVG-Linien 791, 795 und 798. Zusätzlich fahren in den Abendstunden Einsatzwagen vom Veranstaltungsgelände ab.Mit der Linie 630 wird eine Direktverbindung nach der Veranstaltung nach Salzgitter angeboten. Die Abfahrt der Busse findet hier ab dem Gelände bis zirka 23:30 Uhr statt. Das Reisebüro Schmidt ergänzt das Angebot durch die Linie 740. Die KVG empfiehlt am Veranstaltungstag eine Tageskarte zu ziehen. Diese könne mit bis zu fünf Personen genutzt werden und koste 6,10 Euro für eine, 2 Euro für jede weitere Person. Bestenfalls könnten die Karten bereits im Vorverkauf erworben werden, um längere Wartezeiten zu vermeiden. Weitere Informationen gibt es auf der Internetseite der KVG.

Anfahrt aus Braunschweig


Wer aus Braunschweig mit den Öffentlichen zum Festival anreisen möchte, kann neben dem regulären Fahrbetrieb der Linie 420 auch einen der Sonderwagen nutzen, die zwischen 14:30 und 20:20 Uhr im 15-Minuten-Takt vom Hauptbahnhof Braunschweig bis hin zum Veranstaltungsgelände fahren. Die Einsatzwagen pendeln außerdem von 17 bis 19:45 Uhr und von 22 bis 0:20 Uhr. Diese Wagen fahren jedoch nicht auf dem Weg der Linie 420 und machen keinen Zwischenstopp. In der Elektronischen Fahrbahnauskunft werden die zusätzlichen Fahrten ab Ende der 31. Kalenderwoche einsehbar sein.

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