Suchaktion am Sonntagmorgen: Die Feuerwehr in den engen Straßen der Altstadt

Ein piepender Rauchmelder musste ausfindig gemacht werden.

Die Feuerwehr durchsuchte die engen Gassen der Wolfenbütteler Altstadt.
Die Feuerwehr durchsuchte die engen Gassen der Wolfenbütteler Altstadt. | Foto: Stadtfeuerwehr-Presse-Team

Wolfenbüttel. Für zahlreiche Wolfenbütteler fand der Schlaf am heutigen Sonntagmorgen gegen 6.20 Uhr ein jähes Ende. Für die Anwohner im Bereich der Harzstraße, Fischerstraße und Umgebung weil sie einen piependen Rauchmelder hörten. Für die Feuerwehrleute, weil ihre Meldeempfänger auslösten und sie mit einem unguten Gefühl zur Feuerwache fuhren. Das berichtet die Stadtfeuerwehr Wolfenbüttel in einer Pressemitteilung.


Der Bereich Harzstraße/Fischerstraße/Große Kirchstraße besteht überwiegend aus Fachwerkhäusern. In der Vergangenheit habe es dort schon einige Brände gegeben. Ein Anwohner aus der Fischerstraße hatte das Piepen eines Rauchmelders bemerkt und die Feuerwehr informiert. "Das gute Ohr war schließlich gefragt, galt es doch für die Helfer alle Straßen ringsherum abzusuchen", so Tobias Stein, Stadtfeuerwehr-Pressesprecher. An der Krummen Straße sei man schließlich fündig geworden. Glücklicherweise habe es nicht gebrannt. Ein Rauchmelder in einem Flur hatte aus unbekannten Gründen angeschlagen. "Allerdings reagierte hier niemand darauf", kritisiert Stein. Nach rund 20 Minuten sei der Einsatz beendet gewesen.


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