Tag der Verkehrssicherheit: Polizei kontrollierte in Wolfsburg und Helmstedt

Mehr als 540 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte waren am gestrigen Dienstag in ganz Niedersachsen bei der fünften länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben“ im Einsatz. Auch in Wolfsburg und Helmstedt wurde kontrolliert.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Rudolf Karliczek

Wolfsburg/Helmstedt. Anlässlich des Tages der Verkehrssicherheit fand gestern, am 26.09.2023, die länderübergreifende Verkehrssicherheitsaktion "sicher.mobil.leben." statt. Der Schwerpunkt lag diesmal auf der Thematik "Rücksicht im Blick". Auch die Polizeiinspektion Wolfsburg-Helmstedt beteiligte sich an dieser Aktion.


An mehreren stationären Kontrollstellen sowie im Rahmen mobiler Kontrollen überprüften die Kollegen in der Region Wolfsburg/Helmstedt gut 430 Verkehrsteilnehmer und erfassten gut 40 Verkehrsordnungswidrigkeiten, berichtet die Polizei am heutigen Mittwoch.

Kleine Geste, großer Beitrag


Insbesondere die Hauptunfallursachen, wie zum Beispiel unangepasste Geschwindigkeit, Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit, Ablenkung sowie der Umgang verschiedener Verkehrsmittel miteinander fanden im Rahmen der Kontrollen Berücksichtigung.

Die Polizei weist darauf hin, dass jeder schon mit kleinen Gesten einen Beitrag zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr leisten kann. Sei es ein rücksichtsvolles Verhalten im Straßenverkehr, beim Abbiegen öfter mal einen Blick über die Schulter zu werfen oder beim Überholen genügend Abstand zu halten: Wer Rücksicht auf andere nimmt, kommt gemeinsam sicher ans Ziel!

Ergebnisse des länderübergreifenden Aktionstags


Mehr als 540 Polizeibeamtinnen und Polizeibeamte waren am gestrigen Dienstag in ganz Niedersachsen bei der fünften länderübergreifenden Verkehrssicherheitsaktion „sicher.mobil.leben“ im Einsatz. Unter dem Motto „Rücksicht im Blick“ kontrollierte die Polizei dabei seit gestern 6 Uhr an mehr als 160 Orten über 11.100 Verkehrsteilnehmer. Darunter waren 8.911 Autofahrer, 150 LKW-Fahrer, 1.661 Fahrradfahrer (einschließlich Pedelecs), 269 E-Scooter-Fahrer und 130 motorisierte Zweiradfahrer. Insgesamt wurden dabei 2.862 Verstöße festgestellt, wovon mehr als 2.600 Verkehrsordnungswidrigkeiten waren und 47 Verkehrsstraftaten. Daneben fanden landesweit über 50 Präventionsaktionen statt.

Mehr Rücksichtnahme im Straßenverkehr


Die Niedersächsische Ministerin für Inneres und Sport, Daniela Behrens, sagt dazu: „Raser, Alkohol oder Drogen haben im Straßenverkehr nichts zu suchen. Zu hohe Geschwindigkeit, wenig Abstand und fehlende Fahrtüchtigkeit gefährden Menschenleben. Das sind keine Kavaliersdelikte. Die Zahl der verunglückten Menschen auf Niedersachsens Straßen liegen in diesem Jahr fast wieder auf Vor-Corona-Niveau. Dabei ließen sich die allermeisten Unfälle vermeiden. Denn rücksichtsvolles Verhalten zeigt sich auch darin, dass nicht zu schnell gefahren, der Sicherheitsabstand eingehalten wird und kein Alkohol oder Drogen im Spiel sind. Oder anders gesagt: Sicherheit im Straßenverkehr fängt im Kopf an. Nur mit gegenseitiger Rücksichtnahme sorgen wir für mehr Sicherheit im Straßenverkehr.“

Neben den gezielten Gesprächen mit allen Verkehrsteilnehmenden standen die Verkehrsunfallursachen wie mangelnde Fahrtüchtigkeit im Straßenverkehr, Geschwindigkeitsverstöße, zu geringe Abstände und Ablenkung verstärkt im Fokus der Polizei.


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