Tödlicher Verkehrsunfall auf der A2


Der Lkw durchbrach die Mittelschutzplanke, rammte einen Pkw und stürzte auf die Fahrerseite. Foto: Polizei
Der Lkw durchbrach die Mittelschutzplanke, rammte einen Pkw und stürzte auf die Fahrerseite. Foto: Polizei

Braunschweig. Nach einem tödlichen Verkehrsunfall auf der A2 in Höhe des Braunschweiger Flughafens mussten die beide Richtungsfahrbahnen Berlin und Hannover voll gesperrt werden. Die Unfallaufnahme und die Aufräum- und Bergungsarbeiten werden bis in die Nacht andauern.


Aus bislang ungeklärter Ursache war gegen 15:15 Uhr ein in Richtung Berlin fahrender Sattelzug aus Polen durch die Mittelschutzplanke gebrochen, hatte einen in Gegenrichtung fahrenden Personenwagen seitlich gerammt und war dann umgestürzt. Der Pkw wurde dabei vollkommen zerstört. Die Feuerwehr musste den Autofahrer mit schwerem Gerät und mit Hilfe eines Krans aus dem Wrack bergen. Der Mann erlag noch an der Unfallstelle seinen schweren Verletzungen. Die Ermittlungen zur Identität des Toten dauern an. Der 38 Jahre alte Fahrer des umgestürzten Sattelzuges wurde ebenfalls verletzt und kam in ein Braunschweiger Krankenhaus.

Zur Unfallaufnahme wurde ein Sachverständiger hinzugezogen.

aktualisiert 22:55 Uhr


Die Feuerwehr teilte mit, dass beim LKW ein Vorderreifen geplatzt sei und er daraufhin auf die Seite gekippt wäre, die Leitplanke durchbrochen habe und den Wagen auf der Gegenfahrbahn erfasst hätte. Nach dem Eingang der Meldung in der Integrierten Regionalleitstelle seien die Notärztin aus Wendhausen, der Rüstzug der Berufsfeuerwehr Braunschweig und die Ortsfeuerwehr Hondelage alarmiert.

Der Fahrer des Autos konnte auf Grund des heftigen Zusammenstoßes mit dem LKW nur noch Tod durch die Feuerwehr geborgen werden. Der Fahrer des LKW erlitt leichte Verletzungen. Er konnte sich selbst aus der völlig zerstörten Fahrerkabine befreien, so die Feuwehr. Der Fahrer wurde durch die Notärztin untersucht und mit einem Rettungswagen in das Krankenhaus Holwedestraße gebracht. Die unmittelbaren Zeugen des Unfalles wurden von der Notfallseelsorge der Feuerwehr Braunschweig betreut.


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