Turnhalle in Beienrode wird saniert - Förderbescheid übergeben

Die Schäden wiegen so schwer, dass die Gemeindeverwaltung vor einigen Monaten die Halle für den kompletten Betrieb sperren musste.

Übergabe der Bewilligungsbescheide aus dem Sportstättensanierungsprogramm vom Land Niedersachsen.
Übergabe der Bewilligungsbescheide aus dem Sportstättensanierungsprogramm vom Land Niedersachsen. | Foto: Gemeinde Lehre

Lehre. Die Sanierung der Turnhalle in Beienrode ist aufgrund unzähliger Mängel unumgänglich geworden. Die Schäden wiegen so schwer, dass die Gemeindeverwaltung vor einigen Monaten die Halle für den kompletten Betrieb sperren musste. Ein Umstand, der den Sportverein TuS Beienrode und alle anderen Nutzer derzeit sehr belastet und der so schnell wie möglich abgestellt werden muss, da sind sich Rat und Verwaltung einig. Das berichtet die Gemeinde Lehre in einer Pressemeldung.



Mittlerweile ist klar, dass die Sanierung der Turnhalle vom Land Niedersachsen mit 400.000 Euro gefördert wird. „Diese Förderung ist wichtig für die Kommune, aber auch ganz speziell für unsere Dorfgemeinschaft“, so Ortsbürgermeister Kai Rosilius. "In diesem Zusammenhang möchte ich ganz herzlich beim Team des Rathauses bedanken, die in den Förderantrag eine Menge Arbeit gesteckt haben.“

Feierstunde in der Börnekenhalle


Die Gemeinde Lehre darf sich über die Maximalfördersumme von 400.000 Euro freuen. Diese wurde jetzt vom Innenminister Boris Pistorius persönlich im Rahmen einer kleinen Feierstunde in der Börnekenhalle übergeben. Da auch weitere Projekte in der Umgebung gefördert werden, wurden bei diesem Termin die Förderbescheide an die Stadt Schöningen (ebenfalls 400.000 Euro für die Sanierung des Nebengebäudes der Sporthalle in Esbeck) sowie 84.996 Euro für die Sanierung des Umkleidebereiches in der Sporthalle in Veltheim (Ohe) ebenfalls im Rahmen dieses Termins überreicht.

Durch das Sportstättensanierungsprogramm des Landes stehen 100 Millionen Euro für ausgewählte Projekte in ganz Niedersachsen zur Verfügung, jede Maßnahme wird dabei mit maximal 400.000 Euro gefördert. „Durch dieses Förderprogramm konnte der Sanierungsstau im Land Niedersachsen halbiert werden“, so Minister Boris Pistorius, der sich für eine Weiterführung des Programms einsetzt.

Gesamtkosten von rund 2,5 Millionen Euro


Insgesamt rechnet das Bauamt für die Sanierung der Dorfgemeinschaftsanlage inklusive Halle, Schießstand und Kindergarten mit Kosten von rund 2,5 Millionen Euro. Bürgermeister Andreas Busch, der digital zugeschaltet war, bedankt sich für die tolle Zusammenarbeit bei allen, die sich für dieses Projekt eingesetzt haben.


mehr News aus der Region