Über 5.000 Neuinfektionen: Inzidenz der Region klettert weiter nach oben

Drei Städte der Region verzeichnen Inzidenzen von mehr als 2.000. Eine weitere mehr als 1.500 Neuansteckungen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Region. Die durchschnittliche Inzidenz in der Region ist, sowohl zum Vortag als auch zur Vorwoche, deutlich gestiegen und liegt nun bei 1.923,63 (Vortag: 1.828,98/ Vorwoche: 1.595,0). Damit wird beinahe die 2.000er-Marke geknackt. Aus den Zahlen des Robert-Koch-Instituts geht weiterhin hervor, dass auch in Niedersachsen die Inzidenz weiter steigt und mittlerweile bei 1.878,7 (1.811,2/ 1.522,1) liegt. Es wurden 33.800 Neuinfektionen und 38 Todesfälle gemeldet. Davon fallen 5.923 respektive sieben auf die Region. Im Bund steigt die Inzidenz auch weiterhin an, sodass sie einen Wert von 1.734,2 (1.733,4/ 1.607,1) erreicht.



In Gifhorn geht die Inzidenz bei 732 Neuinfektionen im Vergleich zum Vortag leicht auf 2.430,8 (2.472,5/ 1.503,7) zurück. Dennoch wird hier somit weiterhin die höchste Inzidenz der Region gemessen. Im Vergleich zur Vorwoche ist das ein Anstieg von 927 Punkten und damit ein höherer als noch gestern (850 Punkte). In Goslar geht es bei 457 Neuinfektionen vergleichsweise leicht rauf auf 1.792,3 (1.784,9/ 1.624,5). Allerdings wurden hier zwei weitere Todesfälle gemeldet.

Peine bei über 2.000 - Braunschweig fast


In Wolfsburg geht die Inzidenz im Vergleich zu gestern, als auch zu letztem Mittwoch deutlich hoch. Sie liegt heute bei 2.361,9 (2.255,3/ 1.839,5), was einem Plus von 106,6 beziehungsweise 522,4 Punkten entspricht. An der Aller wurden 717 Neuinfektionen und drei weitere Todesfälle verzeichnet. In Salzgitter erreicht die Inzidenz mit 1.903,4 (1.960,2 / 1.685,8) einen leicht niedrigeren Wert als gestern. 449 Stahlstädter haben sich dabei neu mit dem Virus infiziert und zudem ist eine weitere Person im Zusammenhang mit dem Virus gestorben. In Peine geht bei 729 Neuansteckungen die Inzidenz rauf auf 2.128,2 (1.927,9/ 1.938,3). Somit überschreitet eine weitere Kommune des Braunschweiger Landes die 2.000er-Marke.


Die niedrigste Inzidenz weist nicht mehr der Landkreis Wolfenbüttel auf, da hier die Inzidenz auf 1.530,7 (1.162,0/ 1.514,7) ansteigt. Es gab hier 699 neue Fälle. In Braunschweig verzeichnet man mit 1.650, wie gestern (1.165), die mit Abstand höchste Zahl an Neuinfektionen in unserer Region. Die Inzidenz geht entsprechend rauf auf 1.905,4 (1.536,0/ 1.262,5). In der Löwenstadt wurde obendrein ein weiterer Todesfall gemeldet. Außerdem kommt es hier zu einem Meldeverzug aufgrund technischer Probleme. Mehr dazu lesen Sie hier.

Für den Landkreis Helmstedt wird eine Inzidenz von 1.336,3 (1.533,0/ 1.391,0) gemeldet und damit eine deutlich niedrigere als gestern sowie die niedrigste in unserer Region. Aufgrund der Probleme der vergangenen Woche (regionalHeute.de berichtete) ist ein Vergleich mit dem Wert der Vorwoche weiterhin schwierig. Im ehemaligen Kohlerevier gab es 490 Neuinfektionen.

Intensivbettenbelegung gesunken


Die vom Land Niedersachsen ausgegebene Hospitalisierungsinzidenz lag am gestrigen Dienstag weiter bei 15,5 (Vortag: 15,5). Das heißt, es liegen weiter so viele Menschen mit Corona-Infektion in Niedersachsen Krankenhäusern wie nie zuvor (die Corona-Infektion muss nicht zwingend der Grund für den Krankenhausaufenthalt sein). Der Anteil der Patienten mit Corona auf den Intensivstationen liegt niedersachsenweit bei 6,5 (7,1) Prozent und sinkt somit zum Vortag.


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