Umfrage: Mehrheit gegen schnellere Einbürgerung von Migranten

Die von der Bundesregierung geplante Reform des Staatsbürgerschaftsrechts stößt bei der Mehrheit der Bevölkerung auf Ablehnung.

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Personalausweis (Archiv)
Personalausweis (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Die von der Bundesregierung geplante Reform des Staatsbürgerschaftsrechts stößt bei der Mehrheit der Bevölkerung auf Ablehnung. Wie die "Bild" unter Berufung auf eine Insa-Umfrage berichtet, sind 52 Prozent der Befragten (eher) gegen eine schnellere Einbürgerung von Migranten, ein Drittel ist (eher) dafür.


Zugleich lehnen 46 Prozent der Bundesbürger den Plan (eher) ab, dass in Deutschland geborene, hier lebender Migranten automatisch die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten sollen. Dagegen finden 36 Prozent das Vorhaben (eher) richtig. Mit der Reform will die Bundesregierung unter anderem die Einbürgerung von Ausländer bereits nach fünf statt bisher acht Jahren ermöglichen, in besonderen Fällen sogar nach drei Jahren. Für Erhebung befragte Insa vom 3. bis 6. November 2023 insgesamt 1.003 wahlberechtigte Bundesbürger.




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