Union drängt auf engere Kooperation mit den USA

Nach dem Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei US-Präsident Joe Biden fordert die Union die Bundesregierung auf, die Kooperation mit den USA jetzt zu vertiefen. "Diese Bundesregierung muss endlich über die Krisenthemen hinaus enger mit den USA zusammenarbeiten", sagte der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jürgen Hardt (CDU), der "Rheinischen Post".

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Jürgen Hardt (Archiv)
Jürgen Hardt (Archiv) | Foto: Über dts Nachrichtenagentur

Berlin. Nach dem Besuch von Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) bei US-Präsident Joe Biden fordert die Union die Bundesregierung auf, die Kooperation mit den USA jetzt zu vertiefen.


"Diese Bundesregierung muss endlich über die Krisenthemen hinaus enger mit den USA zusammenarbeiten", sagte der außenpolitische Sprecher der Unionsfraktion, Jürgen Hardt (CDU), der "Rheinischen Post". "Substanzielle Fortschritte etwa in der Handelspolitik könnten uns gegebenenfalls auch über schwierige Präsidentenjahre bringen."

Hardt ergänzte, es sei gut gewesen, dass der Kanzler in Washington bei Präsident Biden an erster Stelle die Ukraine-Unterstützung angesprochen habe. "Das ist das drängendste Thema. Ich hoffe, dass der Bundeskanzler seinerseits mehr Militärhilfe Deutschlands für die Ukraine zugesagt hat." Andere wichtige Themen der transatlantischen Zusammenarbeit müssten aber auch vorangebracht werden. "Dazu gehören die Handelspolitik, die Klimapolitik und eine besser abgestimmte China-Politik", so Hardt.


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