Berlin. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (FDP) übt deutliche Kritik an seinen Vorgängern. Gegenüber dem "Mannheimer Morgen" sagte er angesichts des riesigen Sanierungs- und Reformstaus auf Deutschlands Schienen, dass sein Kopfschütteln groß sei über Peter Ramsauer, Alexander Dobrindt und Andreas Scheuer.
Er sei verwundet, dass man in den vergangenen Jahren die Eisenbahninfrastruktur nicht etwa ausgebaut, sondern um etwa 30 Prozent zurückgebaut habe. Er selbst habe die Weichen inzwischen völlig neu gestellt und die Politik grundlegend verändert, so Wissing. Eine Verteuerung des von ihm initiierten "Deutschlandtickets" im zweiten Jahr schloss Wissing nicht aus. Es komme auch auf die Anzahl der Nutzer an, sagte er.
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