Region. Die Agentur für Arbeit Braunschweig-Goslar informiert am 8. Dezember um 16 Uhr über Beratungsangebote und Möglichkeiten, wenn das Studium zu scheitern droht.
Was haben Stefan Raab und Facebook-Erfinder Mark Zuckerberg gemeinsam? Beide haben schon einmal ein Studium abgebrochen. Ihrem beruflichen Erfolg hat dies offenbar wenig geschadet.
Gründe für die „Flucht“ aus dem Hörsaal gebe es viele, wissen die Abi-Berater der Arbeitsagentur Braunschweig-Goslar. Während manche Studierende falsche Vorstellungen von Studieninhalten hätten, würden andere von familiären oder finanziellen Problemen in die Knie gezwungen. Auch fehlender Praxisbezug, mangelndes Zeitmanagement oder Prüfungsangst könnten zum Studienabbruch führen – ebenso wie der Wunsch, sich beruflich neu zu orientieren. Jeder Fünfte breche aktuell das Studium ab und orientiere sich neu.
Der beste Schutz vor dem Studienabbruch sei es, sich rechtzeitig zu informieren und vor der Entscheidung mögliche Alternativen abzuklären.
Dazu leiste die Informationsveranstaltung am Donnerstag, 8. Dezember um 16 Uhr, einen Beitrag. Diese gebe auch Antworten auf die Fragen: hochschulinterne – und externe Beratungsangebote, Studienfach- oder Hochschulwechsel, Duales Studium oder duale Berufsausbildungen, Sonderprogramme für Hochschulerfahrene ohne Abschluss, Überbrückungsmöglichkeiten, Forschungsergebnisse und vieles mehr.
Die kostenfreie Veranstaltung finde im Berufsinformationszentrum (BiZ) der Arbeitsagentur am Cyriaksring in Braunschweig statt. Eine Anmeldung sei nicht erforderlich.
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