Weitere "Schockanrufe" im Landkreis - Betrüger gehen leer aus

Erneut dachten sich die Täter haarsträubende Unfallgeschichten aus, um ihre Opfer zum handeln zu bewegen.

Symbolbild.
Symbolbild. | Foto: Pixabay

Bad Harzburg. Am gestrigen Freitag zwischen 12.20 Uhr und 13.28 Uhr kam es erneut zu zwei Schockanrufen. In einem Fall wurde ein 70-jähriger Mann aus Bad Harzburg von einer angeblichen Polizeibeamtin angerufen. Die habe ihm geschildert, dass sein Sohn einen Verkehrsunfall in Braunschweig verursacht habe, bei dem eine andere Person zu Tode gekommen sei. Der Geschädigte erkannte die Betrugsmasche und beendete das Telefonat, sodass es zu keinem finanziellen Schaden gekommen sei.


Bei einer 81-jährigen Frau aus Bad Harzburg, hab sich eine männliche Person telefonisch gemeldet. Diese gab sich als Sohn aus und berichtete, einen Verkehrsunfall gehabt zu haben und sich gegenwärtig im Krankenhaus befinde. Sie solle ihm Geld schicken, eine konkrete Summe wurde jedoch nicht genannt. Die 81- jährige beendete das Gespräch, sodass es zu keinem konkreten Schaden gekommen ist. Ebenfalls Betroffene können sich mit der Polizei in Verbindung setzen und Anzeige erstatten, auch wenn kein finanzieller Schaden eingetreten ist.


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