1. Workshop nach Dorfbefragung in Evessen


Erster Workshop nach der Dorfbefragung im Dorfgemeinschaftshaus Evessen. Foto: Hans-Peter Sauer
Erster Workshop nach der Dorfbefragung im Dorfgemeinschaftshaus Evessen. Foto: Hans-Peter Sauer | Foto:  Hans-Peter Sauer

Evessen. In einem Workshop haben Einwohnerinnen und Einwohner aus Gilzum, Hachum und Evessen unter fachkundiger Anleitung von Saskia Hoog die Ergebnisse der Befragung ausgewertet. Viele Ideen und Vorschläge wurden vorgetragen.


Schwerpunkte der Anregungen waren die Bereiche Infrastruktur und Mobilität, Gemeinschaft und gute Nachbarschaft, Umwelt und Gesundheit sowie Kultur und Kunst. Die Teilnehmer des Workshops setzten sich mit den Themen auseinander und entschieden sich dann für ein Gebiet, auf dem sie aktiv werden wollten. In einem lebhaften Austausch wurden Arbeitsgruppen gebildet, die sich der verschiedenen Aspekte annehmen und sie zu Projekten weiterentwickeln.

Eine Arbeitsgruppe „Lebendiges Evessen“ beschäftigt sich mit dem Themen Kultur. Lesungen, Meditationen, Kunstworkshops, offenes Singen und Ausstellungen wurden in der Befragung angeregt. Aber auch ein Dorfcafé wird Thema in dieser AG sein. Ein weiterer wichtiger Aspekt in Evessen ist der „Erhalt der Betriebe im Dorf“. Mit diesem Thema und den dazu bestehenden Fördermöglichkeiten beschäftigt sich auch eine Arbeitsgruppe. Eine andere Gruppe hat „Aktuelles aus der Gemeinde“ zum Thema. In der Diskussion wurde deutlich, dass trotz aller Artikel und Aushänge ein Informationsdefizit darüber besteht, was im Dorf läuft. Gewünscht ist, dass sich alle Anbieter in der Gemeinde beteiligen. Das TumulusNetzwerk bietet sich als Koordinator an.

Eine weitere Arbeitsgruppe hat sich dem Thema „Insektenfreundliches Dorf“ verschrieben. Hier geht es konkret um eine Fläche in Gilzum, die umgestaltet werden soll und um Anpflanzungen an der Kirche in Evessen. Auch Infoabende über das Thema sind angedacht. Diese Arbeitsgruppe arbeitet mit der bereits bestehenden Gruppe „Evessen soll blühen“ zusammen, die sich um Förderungen und Ausweitung der Blühflächen auf landwirtschaftlich genutzten Flächen bemüht.

Im Frühjahr 2019 wird es einen weiteren Workshop geben, bei dem die Arbeitsgruppen ihre bis dahin geleistete Arbeit vorstellen. Wer sich noch an den Arbeitsgruppen beteiligen möchte oder ein anderes Thema bearbeiten möchte, kann sich an Saskia Hoog (Tel. 0170 600 15 23) wenden.


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