AfD-Landesvorsitzender Hampel in der Fußgängerzone


| Foto: Privat)



Wolfenbüttel. Konkreter Wahlkampf wurde ausnahmsweise am vergangenen Samstag am üblichen Informationsstand der AfD in der Wolfenbütteler Fußgängerzone mit dem Niedersächsischen Vorsitzenden und Europakandidaten Paul Hampel gemacht.

Unter Bezug auf den seiner Meinung nach sicheren Einzug seiner Partei bei der Wahl am 25. Mai ins Europaparlament zählte der ehemalige ARD-Korrespondent in seiner Ansprache zahlreiche Missstände in der EU auf. Er kritisierte unter anderem die "laut Angela Merkel angeblich ,alternativlose‘ Eurorettungspolitik der CDU/SPD Regierung mit auf nimmer Wiedersehen verschwendeten und im Inland dringend benötigten Steuermilliarden" scharf.

Ebenso rügte er den neu geschaffenen ESM (Europäischen Stabilitäts Mechanismus ) als "nicht demokratisch legitimiertes EU-Konstrukt, durch welches der deutsche Steuerzahler in unbegrenzter Höhe zu Rettungszahlungen an Euro-Bankrottländer herangezogen werden könne". Unterstützt wurde sein Auftritt sehr publikumswirksam von Schülern, die unter anderem – so die AfD in ihrer Pressemitteilung – "aus Verärgerung über immer mehr freiwillig übernommene Zahlungsverpflichtungen Deutschlands gegenüber dem Ausland und aus Sorge um ihre Altersversorgung gern für die AfD als Blue-WomanGroup Informationsflyer an viele interessierte und von der Politik der letzten Jahre enttäuschte Bürger" verteilten.


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