Almuth von Below-Neufeldt: "143 Braunschweiger Studenten bekommen ein Deutschland-Stipendium"


| Foto: spd-fraktion-niedersachsen.de)



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Studienbeiträge schrecken keinen ab, in Niedersachsen zu studieren. In Niedersachsen nehmen mit zirka 171.000 Studenten etwa 10.000 Studienanfänger mehr im Wintersemester 2012/ 2013 ein Studium auf als im vergangenen Jahr“, äußerte die wissenschaftspolitsche Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion Almuth von Below-Neufeldt. „Die Studienanfänger erkennen die Vorteile, die sich Ihnen durch die Studiengebühren bieten. Die Betreuungssituation für die Studenten hat sich in Niedersachsen signifikant verbessert“, so von Below-Neufeldt. „Während im Bundesdurchschnitt 19,4 Studenten auf einen Dozenten kommen liegt in Niedersachsen diese Zahl bei 17 Studenten. Niedersachsen ist als Studienort attraktiv – das zeigen die Zahlen ganz deutlich.“

Außerdem nutzen immer mehr Studenten die Möglichkeit des Deutschlandstipendiums.

In Braunschweig haben in diesem Wintersemester 143 Studenten Deutschlandstipendien bekommen, teilte von Below-Neufeldt mit. „Nach 90 Stipendien im vergangenen Wintersemester ist das eine enorme Steigerung. Deutschland ist auf dem Weg zu einer besseren Stipendienkultur“, freut sich die Braunschweiger FDP-Abgeordnete. An der TU Braunschweig wurden in diesem Wintersemester 73 Stipendien vergeben, an der Hochschule Braunschweig Wolfenbüttel waren es 70.

„Beim Deutschlandstipendium zählt nicht, woher jemand kommt, sondern wer er ist und was ihn auszeichnet“, sagt von Below-Neufeldt, „mit dem Stipendium fördern wir den Aufstieg durch Bildung und ermöglichen mehr jungen Menschen eine akademische Ausbildung.“ Das Deutschlandstipendium war damals eine Idee der FDP.

Für den Erhalt des Stipendiums sind nicht allein gute Noten ausschlaggebend, sondern auch gesellschaftliches Engagement oder besondere Lebensumstände. Ein Stipendiat wird unabhängig vom Einkommen der Eltern mit 300 Euro monatlich gefördert. Die Kosten dafür teilen sich Bund und private Förderer. „Wir finden es gut, dass die Wirtschaft bei diesem Modell mit im Boot ist“, meint die wissenschaftspolitische Sprecherin der FDP-Fraktion.


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