Die Verhandlungen über einen Standortsicherungsvertrag für das Alstom-Werk Salzgitter wurden heute früh ergebnislos abgebrochen.
Nach Angaben eines Gewerkschaftssprechers betrachtete die Geschäftsführung des Bahntechnik-Herstellers gemachte Zugeständnisse der Arbeitnehmer am Standort Salzgitter im Umfang von 120 Millionen Euro bis 2017 als nicht ausreichend. Die IG Metall macht deshalb das Management des Bahntechnik-Herstellers für das erneute Scheitern der Verhandlungen über die Zukunft des Alstom-Standorts Salzgitter verantwortlich.
Der Chef des Betriebsrates, Bernd Eberle, kündigte deshalb für morgen früh eine weitere, diesmal jedoch unbefristete Betriebsversammlung an.
Bereits am Freitag hatten die Arbeitgebervertreter eine mehrtägige Verhandlung zur Überraschung der Gewerkschaftsvertreter "türenknallend" verlassen und somit die Gespräche beendet (WolfenbüttelHeute.de berichtete mehrfach).
mehr News aus Wolfenbüttel