ASSE: Neuer Schacht soll Bergung der Atommüllfässer ermöglichen

von Marc Angerstein


| Foto: Ado



Das Bundesamt für Strahlenschutz (BfS) plant offenbar den Bau eines neuen Schachts in der Asse. In einer Mitteilung heißt es, dass ein möglicher Standort in einen Naturschutzgebiet in der Nähe des jetzigen Betriebsgeländes ermittelt worden sei.

Hintergrund sei, die Bergung von rund 126.000 Atommüllfässern aus dem maroden Salzbergwerk bei Remlingen (WolfenbüttelHeute.de berichtete mehrfach). Der Bohrgrund sei an der vorgesehenen Stelle stabil und belastbar, allerdings muss das Land Niedersachsen den Erkundungsbohrungen noch zustimmen. Bei erfolgreichem Abschluss der Mission könnten die Fässer dann direkt aufgeladen und aus dem Bergwerk herausgebracht werden.


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