Autismusambulanz freut sich über Geldspende




Wolfenbüttel. Das Team von der Autismusambulanz des Deutschen Roten Kreuzes Wolfenbüttel freut sich über eine 1000-Euro-Spende. Petra Kaschefski nahm als Abteilungsleiterin den Scheck gut gelaunt auf der Showbühne während des Stadtlaufs am vergangenen Wochenende von Sebastian Grein, Deutsche Bank Wolfenbüttel, entgegen. Er hatte zuvor mit Kollegen selbst am Stadtlauf teilgenommen.

Mit dem Geld wird die Autismus-Abteilung des Integrations- und Therapiezentrums (ITZ) des DRK Wolfenbüttel ein Geschwister-Wochenende finanzieren. Damit sollen die Schwestern und Brüder von autistischen Kindern ein schönes Freizeit-Angebot bekommen. „Besonders schön finde ich, dass die Spender nicht nur Geld gegeben haben, sondern auch an dem Wochenende aktiv dabei sein wollen‟, sagt Kaschefski und fügt schmunzelnd hinzu: „Da es allesamt sportliche Menschen sind, könnte ich mir dafür ein erlebnispädagogisches Angebot vorstellen.‟

„Wir finden die Arbeit des ITZ wichtig und wissen, dass auch die Geschwister behinderter und autistischer Kinder ausreichend Aufmerksamkeit benötigen. Deshalb soll für sie ein besonderes Wochenende veranstaltet werden. Wir freuen uns, dieses Projekt auch finanziell unterstützen zu können“, ergänzt Sebastian Grein. Für November sei bereits ein solches Geschwister-Wochenenende vom ITZ geplant, lässt Kaschefski durchblicken. Ob dies auch die Veranstaltung sei, an der die Bankangestellten teilnehmen, sei jedoch noch offen.

Die Angestellten der Deutschen Bank engagieren sich innerhalb der Social Days, einem konzernweiten Programm der Deutschen Bank zur Förderung des ehrenamtlichen Engagements ihrer Mitarbeiter. „Wir engagieren uns gerne ehrenamtlich für das Integrations- und Therapiezentrum, da es eine wichtige Anlaufstelle für Menschen mit Behinderung darstellt und sich für das Thema Inklusion stark macht. Die Einrichtung kann finanzielle wie personelle Unterstützung gut gebrauchen. Deshalb möchten wir mit unserem Einsatz beim Stadtlauf unterstützen und den Kindern ein wenig Freude schenken“, sagte Grein.


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